von Tina Wiegand
Man sollte meinen, dass der Feminismus so männerfeindlich ist, dass eine Ehe außer Frage steht. Aber betrachtet man das Thema genauer, findet man den männlichen Counterpart des Feminismus im frauenfeindlichen Katholizismus. Karmisch fest im Hass miteinander verbacken, bilden die beiden zwei Seiten ein und der selben Münze. Ein heißes Hölleneisen, das jedem die Finger versengt, der wagt es anzufassen.
Schattenarbeit ist eine herausfordernde Sache, die einem viel Selbstbeherrschung und guten Willen abverlangt. Es gilt, sich in Erlebensbereiche zu begeben, die emotional belastend und rational schwer greifbar sind. Doch wer ein liebevolles, heilsames Leben führen will, wer seine Weste säubern und seine Hände reinigen möchte, dem bleibt diese Arbeit nicht erspart. Die giftige katholizisitsch-feministische Verbindung beherrscht über die deutsche Regierung unser Land wie ein hasserfülltes Elternpaar. Gemeinsam überziehen sie die Welt mit einer Schleimschicht aus Lebensfeindlichkeit. Wer nicht flüchten kann, muss sich umdrehen und sich dem blanken Entsetzen stellen.
Wenn ich in meiner Mitte bin, bin ich freundliche Mutter, naturverliebte Heilerin, Kreative und quietschvergnügt. Doch das heutige Schattenthema jagt mich schon lange durchs Leben. Jetzt hat es mich eingeholt und droht, eine Lügenmischung aus eitrigem Samen und giftiger Muttermilch in die Venen eines jeden menschlichen Lebewesens zu injizieren. Dem Fürsorgeterror mit seinem tödlichen Schutz vor dem natürlichen Leben entkommt niemand mehr. Die Anti-Elternschaft katapultiert uns alle gemeinsam in die Extreme unserer Gefühlswelt – und wenn wir den Ausweg nicht finden, aus dem Leben.
Feminismus und Katholizismus sind in ihrem lebensfeindlichen Denken Gift für das beginnende Leben und ein hervorragendes MörderTeam. Die vom Katholizismus finanziell reichhaltig geförderte „Anti-Baby-Pille“ (man denke über dieses Wort genauer nach) wird ergänzt durch die feministische Lust an der Abtreibung und der Forderung, den Mord an Neugeborenen zu legalisieren. Der Feminismus unter dem Vorwand der Frauenrechte möchte die Pädophilie legalisieren, die der Katholizismus noch im verborgenen praktiziert, um sich das abgespaltene Kindsein wieder einzuverleiben. Gemeinsam jagen sie mit der Geisel der Leibfeindlichkeit die Jugend vor sich her. Der scheintolerante Feminismus ist in der Ablehnung der romantischen Liebe Erfüllungsgehilfin des scheinspirituellen Katholizismus. Sie sind sich einig in ihrer Liebesfeindlichkeit.
Feminismus löst, ebenso wie der Katholizismus extreme Emotionen aus: Auf der einen Seite tief empfundenen Ekel, der Traumata in Form von Fluchtimpulsen auslöst. Auf der anderen Seite den Angriff. Wenn der 30jährige Krieg meine Traumatisierte Seele erfasst, möchte ich alle an Bäumen baumeln sehen. Im Trauma des Medizinregimes stecke ich alle in die Gummizelle und stelle sie mit Medikamenten ruhig. Dann wieder schlage ich einfach nur die Köpfe ab, mit den Schwertern, die ich den lethargischen Männern im verzweifelten Versuch zu überleben aus den kraftlosen Händen genommen habe. Meine Emotionen schlagen wie der Schwanz eines wütenden Drachen von einem Extrem ins andere und ich muss arbeiten, um meine Mitte wiederzufinden.
Die zu Tode genervte Männlichkeit hat sich vom Leben ab und den Zahlen zugewandt. Das, was sich hier abspielt ist emotional so entartet, dass die kühle Zahlenwelt wie eine Zuflucht wirkt. Die Jugend wird dem giftigen Duo zum Frass vorgeworfen, damit Mann seine Ruhe findet. Er läuft sonst Gefahr zuzuschlagen und damit dem Feminismus Wasser auf die Mühlen zu geben. Alle gemeinsam schaffen es, das junge Leben und die aufkeimende Sexualität durch die Ausweglosigkeit in Todesnähe zu jagen, um über Suizid nachzudenken. Die Jugendlichen brauchen Schutz vor denen, die nicht mehr zu retten sind. Gewalt ist eine unmissverständliche Veränderungskraft, die Klarheit schafft. Aber wir brauchen eine Revolution des Geistes.
Wer eine Situation verändern will, ohne Gewalt anzuwenden, muss sie erst einmal verstehen. Feministinnen sind unter anderem auch die NachkommInnen verbrannter und verfolgter Hexen. Die so genannten christlichen Kirchen haben sich hier beide über Jahrhunderte zutiefst schuldig gemacht und Frauenleben zur Hölle gemacht. Dennoch schaffen sie es bis heute, den Frauen in einer herrschsüchtigen Opfer-Täter Verkehrung die Ur-Schuld in die Schuhe zu schieben.
Der Feminismus hingegen weist von sich, dass es vor allem Frauen waren, die angebliche Hexen denunzierten. Weibliche Eifersucht und Neid, Aberglauben und Missgunst, die niedrigsten Impulse der dunklen Frauen können das Leben in einer Weise vergiften, die Männer nur noch mit Gewalt beantworten können. Wenn das Schwert aus der Scheide gezogen wird, dann herrscht Krieg gegen alle und jeden. Mit der Hexenverbrennung wurden also letztlich die lebensfeindlichen dunklen Mütter befriedigt, die keine Konkurrenz dulden. Es waren und sind die dunklen Frauen, die die liebenden von der Seite ihrer Männer reißen und die Männern durch Schuldzuweisung in die Knie zwingen.
Sexuell misshandelnde Mütter sind eine negierte Realität – Tina Wiegand – Soulfit
Aber was ist mit diesen scheinheiligen Männern in Frauenkleidung? Der Feminismus lehnt ab, die Täterschaft in der Frau anzuerkennen und übersieht daher die missbrauchende Mutter. Aber was ist, wenn es genau diese misshandelnde und missbrauchende Mutter ist, vor der sich Männer in die katholische Kirche flüchten, um sich erleichtert dem Zölibat zu unterwerfen?
Was ist, wenn sie sich nur so dem als ekelerregend erlebten Körperteil entziehen können: der missbrauchenden Vulva? Diese kann man durch eine missbrauchende Mutter durchaus als alles fressendes Maul erleben und glauben, alle Frauen seien so. Pädophilie ist ekelerregend, aber die sexuell missbrauchende Mutter ist der Gipfel des Inzest und viel weiter verbreitet, als der Feminismus es wahrhaben will. Der missbrauchte Mann will gleichzeitig sein Ausgeliefertsein an die Mutter nicht wahrhaben und
bekämpft in der Verschiebung lieber andere Frauen an ihrer Stelle. So haben alle einen Schatten, befinden sich aber, jeder für sich, in der Verschiebung auf andere, die mit dem Dilemma absolut nichts zu tun haben.
Da, wo sich Spiritualität und Erotik zu einem heiligen Gottesdienst finden, dort wird auch die Menschwerdung als heilig verstanden. Die vulgär-animalische pronografische Massenkopulation unserer Zeit ist ebenso weit davon entfernt, wie der entgleiste Geschmack der Weiber, die sich erblöden, sich mit selbst gebastelten Vulvas um den Hals ablichten zu lassen. Das, was vor langer Zeit heilig war und hell und leicht in göttliche Liebe getaucht, ist im beschmutzten Ekelsumpf versackt. Zusammen mit der ursprünglich göttlich angelegten Sexualität der Angehörigen der katholischen Kirche und des Feminismus. Gemeinsam sitzen sie im gleichen vulvarisierenden Boot, schützen ihre Mütter und injizieren das Gift ihrer Fehldeutung in die Blutbahnen des Lebens.
Mutter Maria muss ein entsexualisiertes, kastriertes Leben fristen und eine angeblich unbefleckte Empfängnis bezeugen. Aber nicht der frauenfeindlichen katholischen Kirche wird die die Heimsuchung der strafenden Quotenfrauen aufoktroyiert – da haben sie nämlich keine Chance – sondern allen anderen Männern, die pauschal für die Verbrechen der katholischen Kirche verantwortlich gemacht werden. Statt befriedigender Hingabe leben Anti-Frauen verletzende Dominanz über die Männer und nennen die Misshandlung „Frauenrecht“. Beide, Feminismus und Katholizismus bleiben in entarteter Weise an die missbrauchenden Elternteile gebunden. In ödipaler Gewalt reißen sie alle anderen Liebespaare auseinander, zerstören die Geschlechtsidentifikation und beschmutzen das Heilige Leben, wo immer es sich wagt zu zeigen.
Die Heiligkeit des Lebens zeigt sich vor allem in den unschuldigen Kindern. Der Fürsorgemord der schwarzmagisch regierenden Anti-Mütter kriecht jetzt missbrauchend und begriffelnd in jede Pore des Lebens und verpartnert sich dort mit dem satanisch-egogeilen Katholizismus. Beide sind missbraucht worden und in der Täteridentifikation das geworden, was sie missbraucht hat. Übergriffige, gewalttätige, elterliche Grenzüberschreiter, die nichts als Ekel auslösen. Doch der Missbrauch muss verstanden und den rationalen Männern erklärt werden!
Die Männer betätigen sich als konditionierte Spielkinder, die hinter ihren Boni her rennen, wie trainierte Golden Retriever. Sie holen sich ihre Trophäen im eifrigen Spiel des Business oder dem Fussballfeld und lassen ihre Familien im Kreuzfeuer des Missbrauchs zurück. Sie beteiligen sich am Spiel der Börsen, am Ringen um die Renditen und fühlen sich großartig dabei, wenn sie steigende Zahlen auf ihren Konten begutachten. Den dunklen Frauen wollen sie nicht in die Augen schauen. Da biedern sie sich lieber an. Sie gehorchen dem Verbot Mann zu sein, während ihre Söhne in der geschlechtlichen Verwirrung desorientiert zurück bleiben. Männern fehlt, was ihnen erlaubt, sich zu befreien und aufzurichten. Ihnen fehlt Freya.
Die nordische Göttin Freya ist Namenspatin des Wortes Freiheit. Auch im Freitag, der Ausblick auf das freie Wochenende gibt findet sich ihr Name wieder. Es wird behauptet, Freya sei die Frau von Odin. Doch darüber herrscht wissenschaftlicher Dissenz. Odin ist ein Vergewaltiger, der sie gewaltsam von der Seite ihres Mannes riss und sie für sich beanspruchte. Ein Mythos erzählt, dass sie aus Sehnsucht nach ihren Mann Od lange Zeit Tränen aus Bernstein weinte.
Freyas wahrer Mann ist Tyr und die beiden gemeinsam sind das vollkommene Bild der göttlichen Liebe eines Paares. Hier gibt es kein entweder Mann oder Frau oder umgekehrt. Statt Männerhass gibt es Gemeinsamkeit, Freiheit, Respekt, Nähe, Grenzen und die freie Entwicklung des Lebens zum höchsten spirituellen Punkt. Unter diesen beiden gedeiht das Leben in Frieden und die Menschen leben in goldenen Zeitaltern. Tyr ist nicht wehrlos, aber er ist auch kein ungehobelter Schlägertyp wie Odin. Vielmehr opfert er sich und das, was ihm wert und teuer ist für die Gemeinschaft. Er ist ein Kriegsgott, wenn es sein muss. Doch seine größte Macht ist die der Kommunikation in den Versammlungen der Götter, dem „Thing“ – einer Art nordischem Powow. Es ist anzunehmen, dass Od und Tyr identisch sind.
Einige Historiker behaupten, dass Od einfach ein anderer Name für Odin ist. Doch die Verwirrung wird perfekt, wenn die Frage sich ergibt, ob Odins Frau Frig und Freya die gleiche Göttin sind. Letztlich wird das aber alles unlogisch. Die folgende Auslegung wirkt hingegen stimmig: Freya gehorchte dem Vergewaltiger Odin, um zu verhindern, dass ihr gesamtes Geschlecht durch ihn und seine Gewalttäter ausgerottet wurde. Sie folgte ihm als unglückliche Geisel.
Dabei drängt sich mir immer wieder die Frage auf, ob Mutter Maria letztlich die kastrierte Freya ist und Odin ein anderer Name für den alttestamentarischen JHWE. Charakterlich ähneln sich JHWE, Zeus, Jupiter und Odin in ihrer unberechenbaren göttlichen Herrschsucht. Der besonnene und nachdenkliche Tyr hingegen war für seine Hinwendung zum Gemeinwohl bekannt.
Viele Menschen haben das Gefühl, dass sie ihre wahren Partner nie finden konnten. Können die Archetypen Freyas und Tyrs Augen öffnen?
Wer sich intuitiv mit solchen Bildern auseinandersetzt, der spürt sofort den Unterschied zwischen unserer vulgären Schlacht der notgeilen Geschlechtsorgane, im Gegensatz zu dieser Form des göttlichen Lebens. Tyr, später Teut oder Deut ist der Namensgeber Deutschlands und seine Frau, Freya Namensgeberin der Freiheit. Zusammen würden sie das freie, befreite Deutschland bezeichnen, das in einer ehrlichen liebevollen Spiritualität seinen heilenden Beitrag zum Gedeihen des Weltgeschehens leistet.
Tyr und Freya sind die wahren Götter Deutschlands und entsprechen unserem Höheren Selbst, dem Seelenanteil in uns selbst, der der Göttlichkeit nahe kommt. Hass und Liebe sind Hörner des gleichen Bullens und beides bindet. Es wird Zeit, dass wir uns vom spirituellen Missbrauch durch die Kirchen und dem Missbrauch durch die dunklen Frauen in unserer Regierung reinigen. Überlassen wir den gewalttätigen Borderliner Gott denen, denen er gehört und nehmen wir unsere eigenen Bilder wieder an. Es wird Zeit, dass wir dieser großen Verantwortung gerecht werden und dem Schutz des Heiligen Lebens entgegen gehen.
Möge der Vollmond den missbräuchlichen Einfluss Stück für Stück abbauen und die Paare in heiliger Liebe wieder zueinander führen.