von Tina Wiegand
Das ist die Krönung – Ausgangssperre. Aber was, wenn die Krönung des Menschen bevorsteht? Coronissima?
Ausgangssperre. Wer hätte gedacht, dass wir sowas mal erleben? Ausgangssperre. Man muss sich das Wort auf der Zunge zergehen lassen. Heute morgen noch ein kurzes Aufbäumen des Alltagsstress – Milch und Kartoffeln beim Bauern holen, Brot beim Kramer und noch ein paar Kleinigkeiten – und jetzt ist der Kühlschrank voll und mir hocken da und schaugn. Aber lieber hock ma da und schaugn mit einem vollen Kühlschrank, als einem leeren. Ab und zu ein Husterer, denn damit sich’s lohnt, hab ich mir über Nacht ein wenig Rüsselpest zugelegt und einen trockenen Hals. Corona kann es also nicht sein, die kommt ohne Rüssel.
Also hab ich mir den guten alten Ingwertee gekocht. Ein Stück Ingwer möglichst klein schneiden, kochendes Wasser druff und eine halbe Zitrone hineingepresst zwecks der Vitamine. Und ein klein wenig Kandis weil das so schön britzelt in der Tasse. Das ist saugesund -also rein in den Schlund…
Nun hab ich nicht nur Nase zu, sondern auch die Zunge verbrannt. Glückwunsch.
Naja, wollte ja eh grade gurgeln. Das mach ich dann mal mit 3%igem WPO. Gesagt getan. Als erstes ein Sprutz aus der Sprühflasche in die Nase. Das bläst durch. Zum Gurgeln verdünne ich das ganze noch ein wenig mehr. Wenn ich schon dabei bin auch gleich ein Sprutz in die Ohren. Scheint eine gute Entscheidung zu sein, denn das H2O2 entwickelt sofort höchste Aktivität. Die einzige sportliche Tätigkeit heute. Das WPO schäumt um sein Leben. Ich muss schniefen, niesen und husten gleichzeitig. Aber danach haben wir wieder freie Sicht für alle. Aaah! Der Schaum im Mund ist nicht so lecker, aber wirksam. Mein Hals wird ebenfalls durchgepustet. Dann kann ich gleich noch eine Mundspülung machen. Nach der Prozedur gieße ich mit noch ein Glas Wasser ein und trinke es mit einem weiteren Sprutz. Lecker geht anders, aber alles ist besser, als ein trockener Hals.
Jetzt muss aber was Leckeres her. Ich hab vor ein paar Tagen ein wenig frisches Kurkuma bei Jurassicfruit bestellt und es kam eine Riesentüte an. Da mach ich jetzt was draus. Erst Milch mit Honig aufkochen. Dann ein daumendickes Stück Kurkuma in den Mixer, Zimt, Chilli, Königspfeffer und Cardamon dazu packen. Heiße Milch rein, einschalten, nach wenigen Sekunden panikartig ausschalten, übrig gebliebenes in die Tasse geben, den Rest der farbintensiven Goldmilch von den Wänden und dem Küchencounter wischen und die Scherben des durch die Hitze geplatzten Mixers einsammeln. Den Rest der wirklich leckeren GoldMilch genießen und die Kurkumastücke, die der Mixer in der kurzen Zeit nicht erwischt hat, gründlich kauen. Schmeckt ganz angenehm. Wenn ihr das nachmachen wollt, nehmt vielleicht einen Mixer, der nicht schon einen Sprung hat. Der verträgt die heiße Milch besser. Hier ein weiteres feines Rezept und ganz viele Infos rund um Kurkuma.
Jetzt hock i mit dem Ingwertee aufm Sofa und schau. Und was seh ich, wenn ich schau?
Meine Puschen. So bin ich dann wohl ganz bei mir und merke wie unglaublich müde ich bin. Mir kommt das Horoskop für unsere Firma in den Sinn, das unseren Astrologen Werner Held fast entzückt hat. Von Einweihung und Medialität, Hellsichtigkeit und tiefster Erkenntnis ist da die Rede. Davon, dass wir unsere Ratgeberposition einnehmen müssen und die Menschen auf das warten, was wir zu sagen haben. Ob er auch weiß, was das in der Umsetzung heißt? Wenn man sieht, was die anderen nicht sehen? Wenn man die Bedrohung erkennt und versucht zu warnen, während die anderen einen anschauen, als hätte man nicht mehr alle Tassen im Schrank. Irgendwann treten die Dinge ein, die man schon seit Jahren vorher sieht. Aber verhindern kann man diese Dinge nur, wenn man mit dem Gegenüber im Prozess ist und der andere an sich arbeiten mag. Ansonsten kann man nur seine Schlüsse draus ziehen und lernen. Ist es schön, anderen in Sachen Erkenntnis ein paar Jahre voraus zu sein? Nein. Man ist immer ein wenig allein. Immer unter Druck, weil man so gerne verhindern würde, was die anderen aber als Erkenntnis brauchen. Wie sag ich’s meinem Kinde? Ist die permanent vorherrschende Frage. Und während ich meine Puschen betrachte, kündigt sich der Strudel an. Diese wohl bekannte Kraft, die mich in einen Zustand 25 Stockwerke unterhalb der Bewusstseinsoberfläche zieht. Es ist eine angenehme Kraft. Aber sie duldet nicht, dass ich mich mit Alltagskram befasse. Eigentlich wollte ich die Küche noch putzen, aber nee …. und tschüss… ich bin mal wieder im Hades tauchen.
Unten angekommen versuche ich mir die vielen Dinge zu merken, die mir gegeben werden. Von wem? Meinem Höheren Selbst? Irgendwas von innen oder von außen? Ich hab eigentlich keine Ahnung und mache mir auch keine Gedanken darüber, denn da kann man sich ziemlich täuschen. Für mich ist nur wichtig zu verstehen, was ich schreiben soll. Was ich weitergeben soll, welcher Inhalt wichtig ist. Für mich und für die Anderen. Dann prüfen und überlegen, ob ich alles richtig verstehe. Manchmal deuten wir etwas falsch. Aber mit der Zeit wird man besser und dann kommen die Worte fast von ganz allein.
Corona – ich sehe die Krone und erhalte den Begriff „das entkronte Land“. Erst denke ich das „entthronte Land“, aber nein. Es heißt entkront. Die Menschen dieses Landes sprechen nicht über ihre Entkronung. Sie wissen es nicht einmal. Wie wäre die Welt, wenn wir ein Kaiserreich geblieben wären? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dann alles besser wäre. Aber mir wird immer wieder das entkronte Volk gezeigt. Ein Volk, dem die goldene Krone geraubt und das in der Folge von vulgärsten Kräften dominiert wird. Wir werden nicht regiert, sondern dominiert. Dominiert von einem Menschenschlag unsäglichster Grausamkeit. Vom vulgären Pöbel hab ich doch nun schon so oft geschrieben. Aber ich soll es wiederholen. Immer und immer wieder, heißt es. Die Menschen fangen an es zu sehen, wenn ich es wiederhole. Also mach ich das mal. Ich soll Ihnen ihre Krone wiedergeben, heißt es. Sie können es erst sehen, wenn Sie erkennen, dass Sie eigentlich eine Krone tragen müssten, die man Ihnen aber entwendet hat.
Gut, fühlen Sie sich bitte gekrönt, wenn Sie weiterlesen!! Hier, Bitteschön! 🙂
Luna SeaArt Pixabay
Ich muss schmunzeln. Zu Weihnachten haben alle Psychosophics, die dieses Jahr ihre Prüfung geschrieben haben, eine wunderschöne Anstecknadel mit unserem Logo bekommen. Was war das für ein Strahlen. Da hab ich mich gefreut. Aber unser Logo ist natürlich ein Logo des Dienstes und kein Logo der Herrscher. Oder? Ein guter König, der sich als Staatsdiener versteht und nicht als Feudalherrscher, könnte dem Land gut tun. Aber das würde vielleicht für jede Regierung gelten. Das Dienen, das einen Weisen auszeichnet, steht in unserer Un-Kultur gerade leider außer Frage.
Wir leben in einem Land, dessen Menschen keine Ahnung haben davon, welche unsäglichen Grausamkeiten sich hinter den Kulissen der Öffentlichkeit abspielen. Der Satansimus ist alles andere als harmlos. Er bringt eine Realität hervor, die selbst abgebrühte Ermittler nicht aushalten können. Was immer Hollywoodregisseure mit ihren Filmen an die Menschen herangetragen haben, es gibt nichts, was es nicht in der Realität auch gibt oder gegeben hat. Zunehmend schamlos stellt Sin City seine satanistischen Neigungen zur Schau. Aber finden die grausamen Rituale der menschlichen Entartung statt, ohne mit uns etwas zu tun zu haben? Das kollektive Unbewusste wird konkret beeinflusst durch Rituale, bei denen Menschen getötet werden. Es betrifft Sie alle. Niemand ist ausgenommen. Es sind nicht nur die Medien, die Ihr Unbewusstes steuern. Es sind noch ganz andere Kräfte, die die Öffentlichkeit vollkommen unterschätzt. Aber nicht nur das kollektive Unbewusst reagiert. Bilder der grausamen Rituale können in das, was Sie täglich über das Fernsehen konsumieren, eingearbeitet werden. Achten Sie auf Ihre Gefühle!
Apokalypse bedeutet die Entschleierung des Verborgenen und die Entschleierung ist nicht mehr weit.
Ich denke an die Absturzgestalten, die seinerzeit den Kaiser verjagten. Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht und ihre Kumpanen im Namen der Alliierten. Von den Reichsten installiert, um die Staaten zu destabilisieren, damit der Einstieg des Geldadels gewährleistet wird. Warum hat sich der Plebs so instrumentalisieren lassen? Aus eigener Habgier natürlich. Es gibt ein prominentes Beispiel, wo ein Kronprinz seine Pflichten zugunsten einer vulgären Schauspielerin n den Nagel hängt. Der „Megxit“ ist nicht gerade eine Auszeichnung für ein Schickimicki Weibchen namens Meghan. Das Prestige fand sie prima. Einen Prinzen zu heiraten ist der Traum eines jeden kleinen Mädchens – aber das mit den Pflichten ist nicht jederfraus Ding. Ja, eine Krone bringt Verpflichtung mit sich. Sonst lebt man das, was der Pöbel lebt – sich Privilegien ohne Gegenleistung aneignen. Diebstahl nennt man das.
Es war nicht der Geldadel alleine, der es geschafft hat, Edelmut durch Konsumzwang zu ersetzen. Der Pöbel war von Anfang an dabei und ist es heute ebenso. Bei den letzten Sätzen habe ich angefangen zu husten. Bisher war Ruhe. Aber wenn ich über den Geldadel schreibe, kriegen meine Bronchien sich nicht mehr ein. Ob es anderen auch so geht? Es wäre interessant herauszufinden, ob die, die Husten haben bei bestimmten Themen mehr husten als sonst. Kollektive Themen haben wir schließlich mehr als genug. Ich scheine dem pöbelhaften Geldadel etwas zu husten…. Aber die Menschen müssen lernen, was es bedeutet, von nicht gekrönten Häuptern regiert zu werden. Sie müssen den Schmerz fühlen, den das aktuelle Credo verbreitet und die Endabrechnung bekommen. Weisheit entsteht nicht, indem man sich alles schönredet. Sie ist eine Errungenschaft aus verarbeitetem Schrecken.
Der Geldadel hat die Menschen entkront und zum Nutzvieh herabgewürdigt. Aber was heißt das? Die Krone verbindet uns mit den Höheren Kräften. Sie symbolisiert das Scheitelchakra, das auch Kronenchakra genannt wird. Es befindet sich am Scheitelpunkt des Kopfes unter der Fontanelle. ist nach oben hin geöffnet und verbindet den Menschen mit dem Großen Ganzen, mit der geistigen Welt und dem Seelenplan. Auf der Seite Oz Orgonite lesen wir:
Der Mensch dessen Kronenchakra geöffnet ist, hat tiefe Einblicke in den eigenen Sinn des Lebens und seine Aufgaben hier auf Erden. Er versteht, dass alle Erfahrungen einen Sinn haben, egal wie schmerzhaft diese auch machmal sein mögen. Er vertraut seiner Inneren Führung und er erkennt die bedeutenden Zusammenhänge die zu seiner Lebenssituation geführt haben. Auch zukünftige Ereignisse lassen sich erahnen und man ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Man hat Einsicht in die höheren Welten und einen guten Kontakt zu seinem geistigen Selbst. Das spirituelle Verständnis der Lebensthemen vermittelt einen tiefen inneren Frieden und befähigt zu wahrer Selbstverwirklichung.
Na,? Hat alles nichts mit Ihnen zu tun und natürlich auch nicht mit unserer Gesellschaft, stimmt’s?:-)
Schieflagen werden früher oder später korrigiert. Nichts kann ewig in der Disharmonie bleiben. Die positiven Mächte in dieser Existenz sind unglaublich stark, auch wenn man die negativen viel klarer wahrnimmt. Aber das, was da im Herrscherthron sitzt wird sich die Macht nicht einfach wegnehmen lassen. Es sind Krallen, mit denen es seine Macht festhält. Doch da ist eine Welle, eine riesige Tsunami, die sich bereit macht. Wenn das kommt, was sich da ankündigt, ist es tatsächlich besser, von der Straße weg zu bleiben. „Es liegt Krieg in der Luft!“ hören wir aus dem russischen Lager. Unsere ÖR Medien schweigen dazu. Sie sind nicht auf der richtigen Seite. Sie schlagen anderen die Kronen vom Kopf und belegen den Kopf mit einem energetischen Deckel, der den Zugang zur spirituellen Ebene vereitelt. Letztlich wird jeder für sich selbst entscheiden müssen, in welches Lager er oder sie sich schlägt. Ich glaube, es ist gerade besser, den Kontakt zu den hellen Mächten zu üben und immer wieder zu praktizieren. Ob im Gebet, der Meditation oder Kontemplation ist egal. Wichtig ist das positive Zukunftsbild und es ist gut, immer wieder daran zu arbeiten. Unser Geist kann mehr, als wir annehmen. Beginnen wir also damit, die Krone anzunehmen und uns für die Höheren Kräfte zu öffnen.
Ave Corona.
4 Comments
Danke euch.
Gerne!
[…] Eine atemlose Gesellschaft wurde ausgebremst und kommt gerade zu sich. Jeder wird dabei Emotionen begegnen, die alles andere als angenehm sind. Warum das so ist? Sie sind gerannt. Eigentlich sind Sie um Ihr Leben gerannt. So wie alle anderen auch. Und jetzt sitzen Sie auf der Couch und werden von dem eingeholt, vor dem Sie vorher geflüchtet sind. Platsch, sitzt es mit Ihnen auf der Couch und stresst. Jetzt kommt es darauf an, den Erkenntnisschock auszuhalten, die Krise zu kriegen, anstatt vor ihr zu flüchten und sie dann in die Chance Ihres Lebens zu transformieren. Ganz einfach, oder? Keine Sorge das geht. Aber jetzt schnallen sie sich erst mal an, lassen Sie locker, atmen Sie und dann fahren Sie mit auf der Achterbahn in die dunkle Realität unserer Zeit. Der Stress wird vor allem dann unerträglich, wenn die dunkle Realität gefühlt wird, ohne dass der Mensch Worte dazu bekommt. Also beherzt Hörner runter und durch! Wir werden jetzt kollektiv gewahr werden, auf welch unfassbar falschem Weg wir uns befinden und die Frage stellen, wie kann man das jetzt korrigieren kann. Keine Sorge. Sie sind nicht allein mit diesen Gedanken! Und wir leisten nun einen weiteren Beitrag zu Erkenntnis. […]
Liebe Tina, ich habe sehr geschmunzelt beim Lesen! Auf die WPO-Experimente lass ich mich nicht ein, da bin ich wohl n Schisser. Aber interessant zu lesen, wie du das machst. Ich kann mir das alles bildlich ganz gut vorstellen. Danke für Deine Beschreibungen aus Deinen Ausflügen sonstwohin. Sehr drüber-nachdenkens-werte Gedanken.