©Tina Wiegand
Der Park des Nymphenburger Schlosses in München ist voller spannender Geheimnisse. Kraftlinien führen kreuz und quer durch das Gebiet. Überall, wo sie sich kreuzen, befinden sich besondere Merkmale. Wenn man sich selbst aufmerksam wahrnimmt, spürt man, wie man auf den vorderen Treppen zum Schloss zum Bleiklops wird. Doch auf der hinteren Treppe, die zum Park zeigt, tänzelt man leichtfüssig hinauf- und wieder hinab. An Bäumen und Misteln kann man erkennen, wie sich die Energien auf die Natur auswirken. Die Springbrunnen wirken wie Akkupunkturnadeln, die ebenso auf speziellen Punkten angebracht sind, wie der verwunderliche Durchlass in der Schlossmauer. Wir werden darüber aufgeklärt, wie die Mächtigen der damaligen Zeit über Energien das Volk beeinflussten, dass die Energielinien auch in Kirchen gezielt angewendet und in den Bauwerken berücksichtigt wurden. Geomantie nennt sich die Geheimlehre der Energien: Das europäische Feng Shui.
Der Park ist voller Menschen, die wie früher, lustwandeln oder einfach ihre Zeit vertreiben. Niemand scheint die Energien wahrzunehmen, auf die man sich konzentrieren muss. Die Menschen fühlen sich einfach nur wohl im Park – an den meisten Stellen. Doch die Energien wurden zur Manipulation der Massen benutzt. Die bösen, manipulativen Mächtigen und das arme manipulierte Volk – so klingt das für einen Moment , als Herr Reithmayr seine Wünschelruten hebt, um uns den Fluss der Energieströme zu zeigen. Er bemerkt nicht die Gruppe junger, schwarz gekleideter Leute, die uns beobachten. Als er die Wünschelruten anhebt rümpfen die SchwarzHoodies die Nase, zeigen mit dem Finger auf ihn und schlagen sich lachend auf die Schenkel. Da ist es, das „arme“ manipulierte Volk, dessen Manipulationsmethoden Mobbing, Hohn und Verachtung sind. Während unsere Gruppe nachdenklich versucht nachzuvollziehen, wie die Energie-Phänomene eingesetzt wurden, glotzen sich die schwarzen Spargelbeine die Augen aus dem Kopf. Ich beobachte sie, schaue sie ruhig und abwartend an, lasse sie nicht aus den Augen. Dann wenden sie sich ab und gehen in die andere Richtung. Auch Blicke können Energie übertragen – aber das müssen sie nicht wissen.
Es stellt sich jedoch die Frage, wie stark diese energetischen Zusammenhänge wirklich waren, als Cecil Rhodes Ende des 19. Jahrhunderts die Ausweitung der Macht des britischen Empires zur Weltherrschaft beschloss. Er und seine finsteren Kumpanen waren weit davon entfernt, diesen Einfluss durch den Einsatz feinsinniger Energien auszuweiten. Die Versklavung Afrikas wurde durch einen unfassbar grausamen Burenkrieg durchgesetzt, in dem zigtausende in den britischen KZ starben. Der 1. Weltkrieg und die Versklavung der europäischen Bevölkerung waren da schon beschlossene Sache. Die todbringenden Kanonen verbreiteten die Energie mit dem das Commonwealth es zur Weltmacht brachte. Um von sich abzulenken, schoben die ebenso materialistischen wie protestantischen Briten, die sich für die Herrenrasse hielten, ihre Weltherrschaftspläne listig den Juden in die Schuhe und fälschten die Protokolle der Weisen von Zion. Dann konnte das „Schicksal“ seinen Lauf nehmen.
Nach dem 1. Weltkrieg wurde der energiereiche deutschsprachige Raum unterworfen und mit dem Vertrag von Versailles versklavt. Die Energien in Schloss Nymphenburg halfen nicht im Krieg. Vielleicht halfen sie aber dem Volk zur Heilung, denn zum Entsetzen der Täter erstarkte es wieder. Kriegsbereite Geldgeier gründeten die BIZ in Basel und die Schweiz profitierte davon, dass sie von dort aus die energiereichen Geldströme in den zweiten Weltkrieg lenkten. Währenddessen beteten die Briten zu ihrem Kriegs-Gott. Doch die Nachkommen des blutrünstigen Cecil Rhodes hatten die Rechnung ohne ihre Ableger, die Amerikaner gemacht. Diese entwaffneten die technologisch weit fortgeschrittenen Deutschen, nahmen deren Waffen und taten das Undenkbare: Sie löschten die Zivilbevölkerung zweier japanischer Städte mit nuklearen Energien aus. Seither lässt sich die traumatisierte Weltkultur mit einer Schicht aus Kaugummi und Coca Cola überziehen. Dem einfachen Volk genügt die Pop-Kultur des amerikanischen Showbuiz. Unsere versklavte „Demokratische“ Regierung ist jetzt durchzogen von Volksvertretern, die so ungebildet sind, dass sie nicht einmal das Klima als mächtige Energie anerkennen. In ihrem unfassbaren Unwissen zerschlagen sie im Namen der Hegemonen das Gewachsene, damit ihnen der Himmel nicht auf den Kopf fällt – was der Himmel erstaunt zur Kenntnis nimmt, weil er das gar nicht vorhatte.
Heißt das also „früher war alles besser“? Dem Irrtum könnte man auflaufen, wenn man nur die guten Seiten der guten alten Zeit sieht. Aber noch vor 150 Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass der tapfere Herr Reithmayr die Geheimnisse des Nymphenburger Parks ausplaudert. Heute kann man ihn einfach buchen und sich eine Einführung in spirituelle Geheimnisse gönnen, die vor allem eines tun: die Gedanken anregen. Gedanken über Herrschaft und Selbstbeherrschung, über laute und leise Energien, über feinsinnige und grobmotorische Manipulation. Dem Menschen steht es frei zu entscheiden, ob er sich dem Höheren öffnet oder lieber ein stumpfer, gewalttätiger Proll bleibt. Diese Freiheit hatten die Menschen schon immer – egal ob in den Reihen des Volkes oder der Regierenden. „Die Gedanken sind frei“ besingt ein altes deutsches Volkslied, das Ende des 18.Jahrhunderts im Klima der Unterdrückung entstand. Nur der Dünkel glaubt, dass es vom Stand abhängt, ob ein Mensch Opfer oder Täter, Manipulierender oder Manipulierter ist. Letztlich eröffnet alles Leiden, alles Trauma die Pforten zur spirituellen Entwicklung.
Die geomantischen Energien durchziehen diesen Planeten schon immer und für immer. Jeder, der sich dem öffnet, kann dort Heilung und Stärkung finden für sich, seine Tiere und seine Pflanzen. Deswegen hat Herr Reithmayr seine Firma richtigerweise den „Kraftgarten“ genannt. Gönnen Sie sich eine Einführung dort!
Was die Energien sicherlich nicht tun werden ist, sich manipulativ in die Geschicke der Menschen einzumischen. Die Gestaltung der Realität überlassen sie denen, die sich dieser Aufgabe über die Konzentration auf ihre Gedanken widmen. Den Gewalttätern fehlt bis heute eine wichtige Erkenntnis, nämlich die, dass man Menschen erschießen und Religionen zerstören kann, nicht aber die Energien selbst. Man kann sie nicht einmal stoppen, selbst, wenn man die Welt mit hässlichen Betonbauten zupflastert. Das einzige, was es zu berücksichtigen gilt, ist, dass der Mensch sich nicht durch seine Angst den Zugang verbauen sollte. Die Energien finden ihren Weg zu denen, die sie rufen.
Immer!
Und das ist die wahre Macht – die einzige, die wirklich zählt.