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4 Comments
Liebe Tina,
was für ein geistreicher (und anspruchsvoller) Text! Ich muss ihn gleich noch ein drittes und viertes Mal lesen…
Ich glaube, es ist genau an der richtigen Stelle angesetzt, unsere Mitmenschen tief an der Wurzel über das generelle System der Propaganda und Lügen aufzuklären. Dann, wenn das einer ausreichenden Menge von Menschen klar geworden ist, ergibt sich alles andere von ganz allein. So erledigt es sich dann, dauerkonträr und kräftezährend über CO2, Impfen oder 9/11 zu debattieren. Wer es einmal geschafft hat, sich aus dem Propaganda-Korsett zu befreien, atmet frei, hat einen klare(re)n Blick und erhält überhaupt erst die Möglichkeit, sich sein eigenes Bild zu machen und eigene Wege zu finden. Ich bin mir sicher, dass viele Menschen bereit und willig sind, sich intellektuell mit den Dingen auseinanderzusetzen. Aber sie bleiben im Moment noch im „Wissens“-vermittelnden Nebel kurz hinter der Tagesschau stecken. Nur wenige, die auch nach 23:00 Uhr noch kritische Sendungen anschauen oder sich sogar mit sog. Büchern oder der Rückseite des Internets beschäftigen, weil sie ja der Meinung sind, täglich bis 21:45 Aufklärungssendungen zu schauen und 100% informiert zu sein…
Dass der sog. Messias kein einzelner Mensch sein kann, liegt auf der Hand. Viel zu schnell wäre er eingesperrt oder schon wieder tot. Damit meine ich nicht etwa die arme kleine Gretel, die ja selbst ein Auswuchs der Propaganda-Maschinerie ist. Vielleicht ist der Messias ja eine Gruppe, ein Kollektiv. Das Kollektiv, das eines Tages die „kritische Masse“ erreicht, die ausreicht, zumindest einen Großteil der Menschheit wieder zurück auf den richtigen Weg zu leiten. Meiner Meinung nach werden hier weniger die richtigen Argumente von Bedeutung sein, sondern dass die Menschen mit dem Herzen mitgenommen werden. „Das Herz der Revolution ist die Revolution der Herzen“, habe ich letztens so (oder so ähnlich) auf einem Kalender gelesen. Das wäre letztlich die Aufgabe der Religion – hätte sie sich hierzulande nicht längst aus den Herzen verabschiedet.
In diesem Sinne auch Dir einen guten Rutsch in ein hoffentlich friedliches Neues Jahr, von dem ich mir in o.g. auch einiges erwarte.
Thomas
P.S. Und vielen Dank für die Synchronizität *g* Deines Artikels zu einem der letzten Absätze unseres diesjährigen Weihnachtsbriefs, der mir ein persönliches und wichtiges Anliegen war.
Lieber Thomas,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich bin sicher, dass das kommende Jahr weiterhin Suche und Klärung von uns erwartet. Die Menschheit der Vergangenheit war abhängig. Die Menschheit von morgen braucht erwachsene Eigenverantwortung. Und ich glaube, an der werden wir noch lange arbeiten müssen. Von unserer Seite wird sicherlich wieder vieles stattfinden, was darauf einzahlt. Schön, dass du dabei bist! Einen guten Rutsch wünsch ich dir und deiner Familie.
Hallo Tina,
Ich habe mir die Übersetzungen der Notradamus-Verse angesehen. Ehrlich gesagt halte ich die von Armin Risi für recht treffend. Im Internet kursieren Übersetzungen bzw. Interpretationen, bei denen es einem die Zehennägel hochzieht. Allerdings bin ich auch kein Kenner der Texte von Nostradamus und um es wirklich übersetzten zu können, müsste man schon ein Kenner sein und auch das Französisch von 1500 gut kennen. Es fehlen einzelne Worte, die man heute gewöhnt wäre, um die Beziehung der einzelnen Zeilen zueinander zu erkennen (vor allem mit den 500 Jahren finde ich das verzwickt).
Hier nochmal die Überstetzungen von Armin Risi:
„In fünfhundert Jahren mehr Bedeutung wird man schenken
Ihm, der war das Ornament seiner Zeit:
Dann auf einen Schlag / auf einmal große Klarheit wird er geben,
So dass er durch dieses Zeitalter / Jahrhundert
sie (die Menschen) sehr glücklich machen wird.“
„Derjenige, der haben wird die Aufgabe bzw. die Anschuldigung zu zerstören
Tempel und Religionen, die verändert wurden durch Fantasie [Spekulation, Willkür]
Eher den Steinen als den Lebenden wird er etwas zuleide tun
Durch Sprache, die geschmückt ist von zufriedengestellten Ohren.“
Ich hätte es so übersetzt:
Derjenige, der die Aufgabe haben wird zu zerstören
Tempel und Sekten/Religionen, die durch pure Laune [nach Gutdünken / Willkür] verändert wurden,
Wird mehr den Felsen / Steinen schaden als den Lebenden,
Durch Sprache, die von satten / zufriedenen Ohren geschmückt ist.
In 500 Jahren wird man sich mehr desjenigen bewusst sein,
Der das Ornament seiner Zeit war
Dann, auf einmal wird es / er (?) eine große Klarheit geben,
Die sie (die Menschen?) sehr froh machen wird.
Oder:
Noch 500 Jahre wird man sich desjenigen bewusst sein,
Der das Ornament seiner Zeit ist / war,
Dann, plötzlich / auf einen Schlag wird es eine große Klarheit geben,
Die die Menschen dieses Jahrhunderts (nach 500 Jahren?) sehr froh machen wird.
„Estoit“ gibt es im heutigen Französisch tatsächlich nicht. Es ist eine alte Form der Vergangenheit Imparfait und heißt heute „était“.
Liebe Barbara,
lieben Dank, dass du dir diese Mühe gemacht hast. Du bist ja auf alle Fälle für mich die absolute Französisch Expertin!
Naja, nicht nur französisch. Polnisch und italienisch und inzwischen ja auch russisch…. Das absolute Sprach-Genie.
Danke für den Hinweis, dass es „estoit“ tatsächlich im alten Französisch gab. Vielleicht mögen sich die Leser zusätzlich
ihre eigenen Gedanken zu den Versen machen. Prima Input. Vielen Dank!