von Tina Wiegand
Der Beginn der dunklen Jahreszeit wurde von unseren Vorfahren mit Samhain (auch Samain oder Samuin genannt) ) in der Nacht vom 31.10. auf den 1.11. gefeiert. Das Fest der Toten läutete den Tod des Jahres und den Beginn des Winters ein. Die Christen übernahmen den alten Brauch und nannten es Allerheiligen. Von den rituellen Bräuchen ist jedoch bestenfalls die wenig ergreifende „Friedhofsralley“ übrig, bei der eitle Menschen sich in ihren neuesten schwarzen Klamotten scheintrauernd am Grab ihrer Verstorbenen zeigen. Das stille Samhain hingegen ist eine starke Kraft in der unterschätzten Bedeutung der geistigen Welt.
Das Urwort für Eiche “Duir” hat sich mit dem Lauf der Zeit in vielen Sprachen zu “Türe” gewandelt. Mit Eichenlaub wurden im alten Rom verdiente Bürger ausgezeichnet und oft tragen Eichbäume auch heute noch spezielle Namen, die an besondere Ereignisse und berühmte Personen erinnern sollen. Für viele Völker, wie die Kelten war und ist die Eiche das Sinnbild purer Lebenskraft und Stärke.
Samhain war das Totenfest der Kelten und zugleich das Neujahrfest der Druiden und Hexen. Am 11. Neumond nach der Wintersonnwende leitete das Fest den Beginn des neuen Jahreskreises ein. Samhain war somit dem Stirb und Werde Prozess, dem Tod ebenso, wie der dunklen vorgeburtlichen Zeit gewidmet.
Vielleicht. Aber wie wir aktuell erleben, besteht eine schwere Verirrung der Seele darin, die Rechnung ohne den eigenen Tod zu machen. Schon eine dumme Marketingaktion kann eine Todesangst erzeugen, die naivere Naturen auf den Schoss scheinbarer Retter jagt. Im schlimmsten Fall werden Politiker mit dem Messias verwechselt und man landet im SicherheitsKäfig des Regimes, das die Ahnen schon kannten. Das tiefere Verständnis für Samhain verhinderte solche Verstiegenheiten und machte demütig vor dem Leben.
Da in dieser besonderen Nacht die Tore zur Anderswelt weit offen standen, war die Kommunikation mit den Ahnen möglich. Medial begabte Menschen konnten (und können) in diesen Zeiten besonders gut den Kontakt zu den Ahnen aufnehmen und wichtige Informationen aus den Jenseitskontakten beziehen.
Nicht, wenn man mit Wahrheit umgehen kann und ein ehrenhafter Mensch ist. Menschen, die auf political correctness beharren, beweisen alleine schon dadurch ihre Lebensunfähigkeit und sollten die Finger von solchen Ritualen lassen. Verachtete, herab gewürdigte und fälschlich verurteilte Ahnen sind verständlicherweise knurrig und können durchaus mentale Schläge verteilen. Die meisten Menschen unserer materialistischen Zeit sind daher von diesen bereichernden Erlebnisse abgeschnitten und nähern sich diesen Phänomenen bestenfalls aus Sensationslust. Das ist in diesem Bereich jedoch absolut fehl am Platz, weil die geistige Welt sehr wohl die greifbare Realität beeinflussen kann.
Ein ruhiger Abend mit Räucherritualen oder ruhige rituelle Zusammenkünfte waren zu Zeiten der Kelten ein weit verbreiteter Brauch. Auch mediale Menschen, die mit dem Feld arbeiten, werden diese Nacht für die Ruhe reservieren. Allerdings sind die meisten meilenweit von der Ruhe entfernt, denn in der Ruhe würden sie vielleicht unangenehme Wahrheiten erkennen und das Geflüster der Ahnen hören. Vor allem an Samhain könnten sich Botschaften der Ahnen auch dann durchsetzen, wenn man nichts mit ihnen zu tun haben will. Was liegt also näher, als Rockmusik auf volle Pulle zu drehen? 🙂
Halloween –
Foto von Pixabay – Jill Wellington
Hollywood hat viele Menschen daran gewöhnt, sich dem wohligen Schauer der Horrorfilme hinzugeben. Einer der ersten, der dieses Genre besonders in den Fokus brachte, war Alfred Hitchcock. War in unseren Breitengraden noch ein Rest von spirituellem Denken in Bezug auf beispielsweise Odins Raben vorhanden, so wurde dieses durch den – aus heutiger Sicht äußerst schlechten – Horrorfilm „Die Vögel“ zerstört. So stammt aus den kreischenden und sehr geräuschvollen USA auch die Verballhornung von Samhain: Halloween. Mit Parties und lautem Getöse, Tanz und Geschrei versuchen als Dämonen verkleidete Menschen durch Partylaune die Türen zur Anderswelt zuzuknallen. Ja nicht mit den Ahnen in Berührung kommen, denn die könnten ihnen mitteilen, dass die Kreischenden die wahren Dämonen der Welt sind. 🙂
Samhain war für die Druiden einer der höchsten Festtage. Sie, die nach den Eichen benannt waren und deren Schwere und Dauerhaftigkeit, Zuverlässigkeit und Tiefe trugen, boten der Anderswelt Opfer dar und setzten die besonderen Energieflüsse für ihre magischen Rituale ein. Der Kontakt zu den Krafttieren und ihren Ahnen gab ihnen die Weisheit, für ihre Sippen und Stämme die Informationen zu generieren, die sie für die dunkle Zeit brauchten.
Fast alle Kinder haben irgendwann in ihrem Leben Angst vor Geistern und es bringt absolut nichts, sie davon überzeugen zu wollen, dass es Geister nicht gibt. Der bewusste Umgang mit Geistern hingegen beruhigt die kleinen Kinderseelen. Fast alle Kinder haben mediale Fähigkeiten, bevor man ihnen diese abgewöhnt. Betrachtet man dann die Erwachsenen, die aus den spirituell entkoppelten Kindern erwachsen, so findet man Horden von Hysterikern, die aus lauter Angst vor einer unsichtbaren Bedrohung durch einen angeblichen „Virus“ in tiefen Aberglauben verfallen. Sie verhüllen ihr Gesicht und glauben, sich so vor der Bedrohung schützen zu können. Scheinbar ist das nur begrenzt wirk-sam. Zwei Kinder hat sich der Teufel schon geholt und welche Folgeschäden die anderen von diesen wundersam abergläubischen Ritualen davon tragen werden, wird erst die Zeit zeigen.
Es ist wohl ökonomischen und politischen Interessen zu verdanken, dass Menschen von ihren spirituellen Wurzeln entkoppelt werden. Schon zu Baals Zeiten geschah das, wollten doch die dunklen Mächte die alleinigen Herrscher über die rituelle Welt sein. Spirituelle Menschen sind nicht so leicht in die Bockshörner zu jagen, die die Anhänger der luziferischen Okkultismen mit ihren Blutritualen für die Massen erzeugen. Im Bockshorn warten Angst, Enge und Hysterie, weswegen der spirituelle Mensch sich mit den Ahnen berät und sie meidet. Die Ahnen haben viele Fehler schon gemacht, die die Nachfahren nicht wiederholen müssen. Sie können auf die Fallstricke des dunklen Okkultismus hinweisen.
In der modernen systemischen Psychotherapie ist erwiesen worden, dass ungeklärte Konflikte der Vorfahren wie eine heiße Kartoffel von einer Generation zur nächsten weiter gegeben und re-inszeniert werden. In den schweren Zeiten, die wir gerade durchleben, ist es anzunehmen, dass wir unter anderem den Zugang zu unseren Vorfahren und deren Weisheit, die sie sich in der Anderswelt angeeignet haben, gut brauchen können. Insofern stellt sich die Frage, ob Sie der Angst vor dem Virus, der Finanzkrise und den Regimestrukturen, die sich gerade entwickeln, begegnen können, indem Sie die Angst vor den Ahnen überwinden und sich dem Thema widmen. Sie werden vielleicht hören, dass die, die Ihnen die Maske verpassen ihre Seele bereits an den Teufel verkauft haben und möglicherweise die Welt bald verlassen werden. Vielleicht hören Sie auch, dass Sie sich vorbereiten sollten
Einige Infos zu dem Thema können Sie im gemeinnützigen Soulfit Factory e.V. nachlesen, der aufgrund der aktuellen Situation sein Streetlife Motto vom letzten Jahr noch für dieses Jahr weiter geführt hat. Laden Sie sich den Flyer dort herunter, um schon ein wenig in Reflexionslaune zu kommen.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.soulfit-factory.org zu laden.
Das kann Ihnen einen Einblick geben in die Lotuszeit. Es ist höchste Zeit zu reflektieren, die eigenen Überzeugungen zu überprüfen, zu den eigenen Wurzeln zurück zu kehren und neu zu justieren. Wenn Samhain kommt, wird die Zeit kalt und dunkel. Spätestens dann sollten eine warme Decke, eine Tasse guten Tees und die Lotuszeit mit Karten und einem Tagebuch auf ihrem Wohnzimmertisch liegen. Kerzen und Räucherwerk runden die Situation ab. Bereiten Sie sich vor. Es ist höchste Zeit für die Lotuszeit. Schauen Sie sich jetzt gleich die Beispielseiten im Shop an und klicken Sie HIER
Außerdem finden sie Informationen über den Wiegandschen Lotus hier. Pflegen Sie Ihre Wurzeln, damit Sie nicht entwurzelt werden.
Die materialistische Welt wird in den nächsten Jahren zu Ende gehen und ich kann nur immer wieder wiederholen: bereiten Sie sich vor. Es muss nicht sein, dass das Schicksal Sie schüttelt wie einen jungen Hund. Man kann sich vorbereiten. Lernaufgaben, die Sie freiwillig wahrnehmen brauchen sich nicht in Form von Schicksalsschlagen vermaterialisieren. Was meine ich damit? Ich meine die ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Immateriellen, also der Macht des Unbewussten, den psychischen Zusammenhängen, Ihr geistiges Erbe, der Sinn Ihres Lebens und der der geistigen Welt.
Vielleicht haben Sie anfänglich Berührungsängste, aber dann wird es spannend.
Druidenehrenwort! 🙂
4 Comments
Ich kann dem nur beipflichten: Der Übergang von der materiellen Epoche in die geistigere Luftepoche zeigt schon heute, dass die Arbeit an der eigenen „Innenwelt“ und ihren Weiten und Tiefen die Tür ist, die man wählen sollte. Wir haben lange genug in der materiellen Welt mehr vom selben immer schneller gemacht. Dabei gibt es doch in jedem Menschen noch sooo viel mehr, als das, was der Alltag die Menschen über sich zum Ausdruck bringen lässt. Unser Psychosophic-Netzwerk steht jedenfalls und wird für alle, die Informationen persönlich oder mit Texten, Büchern und CD`s weiterhin erreichbar bleiben. Wenn Sie der Sturm erwischt hat, bei uns gibt es mindestens eine Tasse Kaffee, Tee und nen Suppentopf.
Vielen Menschen dämmert es schon, dass in unserer gegenwärtigen Zeit etwas elementar nicht stimmt. Vielen fehlen die Worte dafür, doch sie spüren, dass die vollständige materielle Ausrichtung falsch ist -ja noch viel mehr: sie ist am Ende!
Die Lotuszeit führt einen weg vom Materiellen, sie ist eine gute Vorbereitung auf das, was kommen mag… .
Interessant! Das Wort Samhain muß ich näher untersuchen. Der Artikel hat mich sehr ruhig werden lassen. Er Lädt ein „zu sich zu kommen“, Kontakt mit den Ahnen aufzunehmen. Fragen zu stellen und vielleicht antworten zu bekommen. Aber Demut vor deren Schicksal, ganz egal, wie es aussah, zu zeigen, erdet irgendwie. Besonders wichtig finde ich auch den Zusammenhang zwischen Marketingaktion (Angstverbreitung) und die sofortige RETTER Rolle, die mit allem möglichen GEDÖNS schwups um die Ecke kommt (Stichwort Drama- Dreieck und Psychospiele). Deshalb immer wieder Frage zu stellen, was will ich und wozu aus welchem Grund, hilft weiter und am besten tauscht man sich mit anderen aus, dann reflektiert man nochmal wirkungsvoller. Danke für diesen Artikel Tina Wiegand!
Interessant! Das Wort Samhain muß ich näher untersuchen. Der Artikel hat mich sehr ruhig werden lassen. Er Lädt ein „zu sich zu kommen“, Kontakt mit den Ahnen aufzunehmen. Fragen zu stellen und vielleicht antworten zu bekommen. Aber Demut vor deren Schicksal, ganz egal, wie es aussah, zu zeigen, erdet irgendwie. Besonders wichtig finde ich auch den Zusammenhang zwischen Marketingaktion (Angstverbreitung) und die sofortige RETTER Rolle, die mit allem möglichen GEDÖNS schwups um die Ecke kommt (Stichwort Drama- Dreieck und Psychospiele). Deshalb immer wieder Frage zu stellen, was will ich und wozu aus welchem Grund, hilft weiter und am besten tauscht man sich mit anderen aus, dann reflektiert man nochmal wirkungsvoller. Danke für diesen Artikel Tina Wiegand!