©️ Tina Wiegand
Sehr geehrter Herr Buhrow,
Erlauben Sie einer Umweltsau aus gegebenem Anlass einige Worte an Sie als alten, weißen Medien-Mann stellvertretend an die GEZ Medien und die verantwortlichen Politiker zu richten.
Wenn man junge Männer führt, sollte man darauf achten, dass diese befriedigenden Sex haben. Warum? Weil ihnen sonst erst der Hals, dann der Kamm schwillt und die Dinge, die in die Hose gehören, zu Kopf steigen. In der Folge können durchaus die Gäule durchgehen und die – wie soll ich sagen – Entlastungsversuche treffen die Falschen. Im aktuellen Fall die Omas, die sich – berechtigterweise, wie ich meine – als falsche Adressaten fehlgeleiteter Ergüsse ungezügelter Jungstiere erleben. Es ist wohl ein Freiberufler, dessen Namen ich nicht nennen will, der sogar noch mal nachladen musste. Hat der keine Freundin? Nun ist es prima, verschossen zu sein, aber weniger prickelnd, sich zu verschießen, was Ihnen jeder Militärangehörige bestätigen wird. Im Vietnamkrieg wurde sogar Marilyn Monroe eingeflogen um den jungen Männern die Zielrichtung wieder klarzumachen. Man sollte wissen wohin man schießt oder die Kanone stecken lassen!
Nun gebe ich zu, dass die Anforderung der sexuellen Befriedigung in einer Zeit, in der mediengesteuerte Gender- und Feministenaggressionen die Sexualfähigkeit junger Menschen zerstören, schwierig werden könnte. Schließlich kann man niemanden zwangsbeglücken und junge Menschen sind naturgemäß rechthaberisch, bis sie vor die Wand laufen, was Sie sicher ebenso aus eigener Erfahrung wissen, wie ich. Die u.a. durch Medien verursachte sexuelle Desorientierung kann dafür sorgen, dass nur wenige in den Genuss des Kindersegens kommen, an dem sie zu Erwachsenen reifen könnten. So betrüblich das ist, wenn Frauen das klar wird, ist es in der Regel zu spät. Zu dieser bedauerlichen Verstärkung eines negativen Trends trägt auch Ihre Welpenschutzgruppe Bento bei.
Bento besteht aus knackigem, aber unreifen Gemüse, das mehr Blähungen verursacht, als notwendig. Was also tun? Wie wäre der Vorschlag, den Jungen das menschliche Leben in Form von Praktika näher zu bringen? Zwei soziale Jahre abwechselnd im Kreißsaal, der Säuglings- und Frühchenstation, in der Unfall, Pflege und Palliativstation, sowie Hospitzarbeit, nebst Aufenthalt an der Kriegsfront und in Kriegslazaretten. Wenn sie Geburts- und Sterbeprozesse, Krankheit, Schicksal und Verderben erlebt haben (und vielleicht das ein oder andere Happy End) könnten aus Ihrem unausgegorenen Früchtesalat Journalist*innen erwachsen, die dem Gemeinwohl dienen. Diese hätten mehr als Sternch*innen im Kopf und würden ihre eigentliche Aufgabe erledigen. Gemeinwohl ist das, was im Moment im Namen der Clickbaits eher abgeschossen wird. Wenn diese jungen Menschen zwei Jahre lang diese Praktika nicht nur absolviert, sonder auch darüber geschrieben haben, dann dürfte ihre Welt eine bessere werden. Warum? Weil es nichts Wertvolleres gibt, als die Demut, die einem das Schicksal schenkt. Ganz nebenbei – die meisten Naziomas haben diese Art der Ausbildung mehr oder weniger gut verkraftet, deswegen könnte man ihnen die Berichterstattung über Kinderchöre überlassen. Wahrscheinlich hätten sie bei der Auswahl einen besseren Geschmack.
Ich nehme an, dass das Junggemüse Ihnen genau so auf der Nase herumtanzt, wie anderen alten weißen Männern. Auch die gesunde Männlichkeit wurde, wie vieles andere, durch die medial vertretene Feministenaggression klein geschreddert. Feministinnen sind Künstler*innen der psychischen Gewalt. Doch im Gegensatz zu einem alten Schrank, kann man das bei Männern wieder in Ordnung bringen. Ich möchte Ihnen den Wert der gütigen Strenge ans Herz legen. Starke Männer, die das Herz auf dem rechten Fleck haben, sind nach wie vor sexy. Wenn Ihnen eine Nazioma nicht der richtige Absender für diese Aussage erscheint, machen Sie einfach die Augen auf. Sie tun den jungen Leuten keinen Gefallen, wenn Sie ihnen PuderZucker in den Allerwertesten blasen. Die Prinzen und Prinzessen auf der Erbse können nun mal nur Könige und Königinnen der sieben Matratzen bleiben, solange Mami und Papi sie versorgen können. Dass das nicht für immer ist, müssen Greenhorns erst lernen.
Wem dient Ihre Jugendgruppe, verehrter Herr Buhrow? Den Clickbaits und dem Hass? Oder einer guten Sexualität der Allgemeinheit? Der Aufrichtung der Männer? Der seelischen Gesundheit der Menschen? Dem Gemeinwohl? Solche Fragen sollten Sie mit den Jungspunden diskutieren, bevor Sie sie als Sicherheitsrisiko auf die Allgemeinheit loslassen.
Aber nix Schlechts, wo nix Guats dabei is, wie man in Bayern zu sagen pflegt. Durch die Sache mit der Umweltsau hat sich eine saumässige Welle gegen die GEZ Praxis erhoben, die nun zu einer tierischen Tsunami wird. Wer als Umweltsau bezeichnet wird, die hat nichts mehr zu verlieren und traut sich auch den zivilen Ungehorsam zu, der sonst nur den Pubertären verziehen wird. Ich hoffe, Sie kommen noch dazu, Ihre fehlgeleitete Jugend zurück zu pfeiffen! Denn schuld an der Misere sind zweifelsohne diejenigen mit dem geschwollenen Hahnenkamm – egal, ob Männlein, Weiblein oder sonst was. Wenn Sie sie nicht zur Verantwortung ziehen, bleiben sie verantwortungslos.
Ich habe den Medien entnommen, dass Werte wie psychische Gesundheit der Allgemeinheit, beglückende Sexualität, gütige Strenge, Weisheit oder Lebenserfahrung heutzutage als Werte des „Rechts“ definiert werden, das Politik und die GEZ Medien bekämpfen wollen. Sie haben Menschen wie mir den Krieg erklärt, ohne darüber nachzudenken, dass gerade unreife, bildungsferne junge Leute auf diese Weise eine Bühne für ihre unerledigten Familienprobleme erhalten. Jugendängste mit pubertärer Anmassung als Politik zu verkaufen, sorgt wohl mit für die gefährliche kommunikative Schieflage der Gesellschaft und die daraus resultierende pubertäre Motzkultur. Überraschung!
Ich weise Sie darauf hin, dass der „Kampf gegen Rechts“ die einfältigste, umintellektuellste Idee ist, die eine Deutsche Regierung jemals hatte. Wie kommt man auf die Schnapsidee, das eigene Volk zu spalten? Das ist so, als würden Sie ihre eigene Titanic mit einer Axt zerschlagen, bevor sie überhaupt die Chance bekommt, den Eisberg zu streifen. Aber sei’s drum. Dann stehe ich eben jetzt mal hier mit meiner spitzen Feder in der geballten Faust und bekenne mich zu dem Begriff „Nazioma“. Vielleicht sollte ich gleichzeitig die Sache mit dem befriedigenden Sex auch Ihnen und noch einigen anderen empfehlen? Falls sich das als schwierig erweisen sollte, gebe ich Ihnen einen Tipp. Achten Sie mal drauf, wie Ihr Unbewusstes auf die Medienlandschaft reagiert. Sie werden sich wundern.
In diesem Sinne wünsche ich einen geschmeidgen Rutsch in ein intelligenteres 2020.
Habe die Ehre und ein beherztes Oink!
Umweltsau und Nazioma
Tina Wiegand
3 Comments
luja,sog i! herrlich erfrischend, leider nichts hinzuzufügen. Mein Lachmuskel wurde ordentlich bedient, geknetet, zusammengezogen und losgelassen. Welch ein begnadetet Text, bei dem ein rundumsehen, -fühlen und-lachen möglich ist. Mögen alle Leser auch Freunde und Kollegen damit beglücken, dann gehts mit Humor geschmeidig ins neue Jahr.
…….hach, wenn es nur nicht schon alles so ernst und verschroben wäre, egal ob Medien, Politik, Schulen usw. Nichtsdestotrotz, eine gute Portion Humor hilft, machen zu ertragen und schrittweise zu verändern.
Ha! Die alten Nazi-Tanten stehen auf der Seite der Nazi-Omis. 😉
Woah sind unsere Medienvertreter unterirdisch unterwegs.