von Tina Wiegand
Die Begriffe Magie und Religion sind subjektiv und die Elite der Wissenschaft, die (Natur-)Wissenschaft grenzt sich entschieden von beiden ab. Doch was für den einen Religion ist, ist für den anderen bösartige Magie – was für die Wissenschaft genau so gilt. Das, was heute als erwiesen gilt, wird morgen schon widerlegt und wissenschaftliche Dogmen können genau so in die Irre führen, wie religiöse – fanatische Vertreter gab und gibt es in allen Disziplinen..
Die kriegsfanatischen Römer benutzten das Wort „Magie“ für alle Rituale, die sie fürchteten. Bekanntlich vernichteten die Römer das Wissen anderer Kulturen und verleibten sich durch Angriffskriege einen großen Teil der damaligen Welt ein. Wer dem römischen Militärmoloch widerstand, musste aus ihrer Sicht magische Fähigkeiten besitzen. Die abergläubischen Römer hielten sich für unbesiegbar und den wilden Barbaren aus dem Norden gegenüber überlegen. Wer sich ihnen erfolgreich entgegenstellte, musste nach dieser Logik mit dunklen Mächten im Verbund stehen.
Möglicherweise war es der römische Aberglaube, der Magie grundsätzlich mit dunklen Praktiken in Verbindung brachte. Das, was im nördlichen Europa üblich war, bevor die Römer einfielen, waren jedoch eine unorganisierte Vielfalt von Ritualen und magischen Praktiken, die sich in den verschiedenen Stämmen und Sippen unterschieden. Deswegen war Magie, wenn man so will, die Religion der nördlichen Gefilde. Doch der Erzbischof Alexander Le Roy behauptete noch 1920, Magie sei die Perversion von Religion ebenso, wie die der Wissenschaft.
Aber was ist denn Magie?
Der Archäeloge Alphons Barb erklärte, Magie sei eine degenerierte Form der Religion. So, wie Essensreste langsam verrotten, sei Magie letztlich „das Resultat langsam degenerierender Religion, die unter der Last menschlicher Selbstsucht verrottet“. Der Archäologe Dre Wilbur definiert Magie als „mechanistische Rituale, die Elemente religiöser Praktiken integrieren, manchmal erotisierte Formen religiöser Praktiken, um persönliche Ziele zu erreichen, etwa das Heilen einer Krankheit, den Exorzismus eines Dämons oder um einen Rivalen zu verfluchen. (Quelle: Vorlesung Yale 2009, Witchcraft & Magic, Prof. Wrighton).
Aber ist Magie nicht einfach eine starke Interaktion zwischen Absicht und Wirkung, die für Beobachter nicht erklärbar scheint?
Eine Folge, intensiver, emotional aufgeladener Imagination?
Mit anderen Worten etwas, was man nicht so ohne weiteres verstehen kann, wenn man ein ausschließlich mechanistisches Weltbild vertritt?
So vieles, was den Menschen unverständlich erschien, wurde im Lauf der Zeit durch die verschiedensten Formen des Aberglauben erklärt, um den Kampf dagegen zu rechtfertigen.
Magie ist tief verwoben mit der Geschichte der Wissenschaft. Deswegen wird in Wissenschaftskreisen hin und wieder darüber gescherzt, dass Isaac Newton nicht der erste große Wissenschaftler, sondern der letzte große Magier war. Er schrieb Bücher über Okkultismus, Astrologie, Alchemie und ähnliches. Viele berühmte Namen der wissenschaftlichen Revolution und der Aufklärung waren auch mit Okkultismus beschäftigt, um ihn zu verstehen. Auch Kant beschäftigte sich mit der „Qualität des Willens“
https://www.kantschule-falkensee.de/kant2003/ags/philo/kantmoral.pdf
Alchemie, der magische Vorläufer der Chemie war eine Wissenschaft der Experimente. Es handelte sich um Expertenwissen mit dem Versuch, die Natur durch Manipulation bestimmter Ingredienzen zu beeinflussen. Die echten Alchimisten entwarfen eine Wissenschaft, die die Charakterveredelung integrierte. Sie waren der Meinungen, dass das Werk eines Menschen immer nur so hochwertig sein kann, wie sein Charakter. Der „Stein der Weisen“ war kein materielles Ding, sondern ein Zustand der Erleuchtung, in dem sich die Fähigkeit entwickelte, Blei in Gold zu verwandeln. Dies war den Erleuchteten vorbehalten, weil sich das Wissen vorher gar nicht erschloss.
In der „fortschrittlichen“ Chemie, wie man das heute nennt, spielt der Charakter keine Rolle mehr. Heute sind wir aufgeklärt und unterscheiden strikt zwischen Magie, Wissenschaft und Religion – auch, wenn Placebo- und der Noceboeffekt sich nicht unterordnen wollen und deswegen schamhaft verschwiegen werden. Millionen Menschen schlucken heute die „Manipulation durch bestimmte Ingredienzen“ in Form von Pillen. Symptome haben nichts mehr mit der Seele, ja nicht einmal mehr mit dem Patienten zu tun, der an den Symptomen hängt. Chemiker beziehen ihr Wissen aus dem Reagenzglas, getrennt vom lebenden Menschen. Daher findet keine „Heilung“, sondern eine Symptomverschiebung ohne Integration des Persönlichkeitsentwicklungsprozesses statt.
Was dabei rauskommt, ist bekannt.
Nie waren mehr Menschen chronisch krank als heute.
Wer an Jesus Christus denkt, sieht in der Regel als erstes ein Kruzifix mit dem Leichnam Christi vor seinem geistigen Auge. Gemäss der Überlieferung war Jesus in erster Linie ein Heiler – laut Bibel ein Wunderheiler und erst in zweiter Linie ein Folteropfer.
Katholiken bringen Wunderheilung nicht mit Magie in Verbindung, sondern mit den exklusiven Fähigkeiten von Gottes Sohn und ihrem Gott, der ausschließlich bei Katholiken heilend tätig wird.
Bei anderen ist es der Teufel.
Logisch!
Die Protestanten tun, wozu sie gemacht wurden. Sie protestieren und sagen: Magie gibt es nicht, alles Metaphysische ist grundsätzlich Quatsch. Eigentlich ein Wunder, dass sie nicht Gott selbst in Frage stellen.
Als überzeugte Materialisten brachten sie lieber den Handel voran – und den Glauben ans Geld.
Das ist greifbar – und daher beweisbar.
Niemand würde die Existenz des Geldes in Frage stellen, dabei ist seine Magie unübersehbar.
Dank der Abschaffung der Charakterveredelung wurde Religion zu Wirtschaft. In Wirtschaft und Politik gehört Korruption heute zum guten Ton.
Kaum jemand, der nicht seinen Sesam öffnet, wenn der Betrag nur hoch genug ist.
Das mit der Existenz Jesu ist hingegen schon wieder so eine Sache, in der die Wissenschaft in Glaubenskriege verfällt.
Die christlichen Kirchen sind, jede auf ihre Weise, fortschrittlich und propagieren daher sicher nicht die göttliche Wunderheilung. Im Gegensatz zur chemischen Wirkung von Medikamenten ist diese nicht wiederholbar und entzieht sich daher der Wissenschaftlichen Untersuchung. Deswegen sind Christen Hauptshareholder der Pharmaindustrie und an den Umsätzen der Corona Aktion, die Milliarden an Umsätzen durch Impfung einspielen wird, direkt finanziell beteiligt.
Das ist kein Quatsch, sondern profitabel.
Währenddessen hängt Jesus am Kreuz.
Ein toter Magier ist ein guter Magier – und tragbar.
Die Römer waren immer im Krieg und unterwegs.
Wie sonst sollten sie sich die zur Neuen Weltmacht aufschwingen?
Palästina war laut Überlieferung damals von der verlogenen Pharisäerkaste beherrscht und von gewalttätigen Römern besetzt. Die Menschen hatten also nichts zu lachen.
Jesus Christus war ein Menschenfreund, daher Gegner von beiden.
(Ist es nicht seltsam? Seit der Wahlmanipulation 2020 kann man das Wort „beiden“ nicht mehr benutzten, ohne dass sich sofort pädophile Bilder eines Betrugskandidaten aufdrängen… :-))
Mit seinen Taten hatte Jesus dem Volk seine gütige Macht bewiesen. Also ließen seine Gegner ihn ans Kreuz schlagen und bewiesen dem Volk so ihre eigene Übermacht über das Gute.
Wahre Macht kann heilen, Kriegsmacht kann nur töten. Wenn die Ohnmächtigen einen Mächtigen töten, dann liegt es nur an der Traumatisierung der Massen, dass die Illusion von Macht aufsteigt. Das Trauma erzeugt den traumatischen Gehorsam und eine Identifikation mit dem Täter. Von außen betrachtet sieht das dann aus, als wären die Menschen verhext und tun, was der Kriegs-Meister will. Aber es ist einfach nur der Überlebenswille der Traumatisierten.
Allerdings ist der Tod bekanntlich nicht für alle gleichermassen das Ende.
Jesus stand wieder auf. Wie die Jedis in Starwars….
Einen Gegner, den man nicht umbringen kann, muss man sich im Krieg zunutze machen.
Abgeschlagenen Köpfe von Gegnern auf Speeren vor sich herzutragen, um den Kriegsgegner einzuschüchtern, war schon früh ein Mittel der psychologischen Kriegführung. Ein Vietnam Kriegsveteran in LA berichtete mir, dass die Vietcong ihre Kriegsgefangenen in brutalster Weise folterten und sie dann, übel zugerichtet, neben die schlafenden Kameraden der US Army legten. Wenn diese erwachten sahen sie als erstes in die, mit Holzstäbchen aufgespießten, toten Augen des gefolterten Kameraden. Diese Traumatisierung schwächte den Kampfgeist der Truppe enorm.
Es war der römische Imperator Konstantin, der sich Jesus Christus und seine Lehren zueigen machte, um unter seinen Zeichen Schlachten zu gewinnen.
Wurde der tragbare Magier auf diese Weise Herrschaftszeichen seines größten Feindes?
Von „Wilden“ wie den Aborigenees oder den Native Americans ist überliefert, dass sie das Herz eines besiegten Gegners assen, um dessen Mut und Kampfkraft in sich aufzunehmen. In Berichten über „schwarze Messen“ wie z.B. die, die dem Schwarzmagier Aleister Cowley nachgesagt werden, ist von Kinderopfern die Rede, deren Blut getrunken wird, um ewige Jugend zu erhalten. Opferrituale gab es in vielen Kulturen und rituelle Gewalt gibt es zum heutigen Tag. Über Hollywood gibt es zahlreiche Berichte und Behauptungen dieser Art.
https://johnkettler.com/cannibalism-and-hollywood-area-elites/
Darüber, ob das wahr ist oder nicht, muss die Justiz befinden.
Fakt ist, dass diese Form des abergläubischen Kannibalismus ritualisiert in der Eucharistie zu finden ist.
Gläubige der katholischen Kirche halten sich für fromm, wenn Sie in der Kirche vor Jesus am Kreuz stehen und sich auf die Brust klopfen mit dem Satz: „meine Schuld, meine Schuld, meine unendliche Schuld“.
„Dies ist das Blut Jesus Christi – nehmet und trinket“ – oder so ähnlich, spricht dann jemand in Ritualgewändern feierlich und hebt den Kelch in die Höhe.
Dann geht dieser Kelch herum und alle trinken den als Blut bezeichneten Wein. Als nächstes folgen Oblaten, die symbolisch den Leib Christi darstellen.
Stellen Sie sich die gleiche Szene mal in diesem Setting vor:
Magie – Soulfit – Tina Wiegand
GARUSEL!
Rituell das Blut eines toten Magiers zu trinken und seinen Leib zu essen ist nicht meine Vorstellung einer gesunden Ernährung.
Meine Seele verknotet in solchen Momenten meinen Magen – und ich habe keine Ahnung, wie man gutgläubigen Katholiken klar machen kann, dass sie symbolisch mit ihrem größten Heiligtum ein schwarzmagisches Ritual vollziehen.
Sie glauben doch nicht an schwarze Magie. Sie führen sie ja nur aus.
Oh jeh! 🙁
Aber ich verstehe ja wieder alles falsch. Schließlich hat Gott höchstpersönlich seinen Sohn ans Kreuz nageln lassen, um die Sünden der Welt zu tilgen.
Sind die Sünden der Welt dadurch weniger geworden?
Nicht dass ich wüsste.
Will ich mit einem Gott, der in einem Blutritual seinen Sohn opfert, etwas zu tun haben?
Nö!
Wer versucht mich über Schock und Angst zu binden, der wird mich vor allem von hinten sehen.
Rennend!
Das tut jeder, der ein wenig von der Materie versteht.
Ich werde mich dem Thema in der nächsten Zeit von vielen Seite widmen!
Rennanleitung inklusive.
Versprochen.
Während Heiden einen Heidenspass hatten, ein Leben im Einklang mit der Natur und ihrer Magie genossen und ihre Kraft aus der Freude bezogen, sitzen Christen seit Jahrtausenden mit hängende Köpfen in einer kalten Halle vor besagtem Folteropfer, lassen sich die Schuld für irgendwelche Sünden geben und einen grauen „Gottesdienst“ über sich ergehen, der tödliche Langeweile erzeugt und die Kinder seelisch martert.
Was von beiden dient nun dem Leben?
Auf alle Fälle haben diese Gottestdienste auf die aktuelle Situation vorbereitet: den Maskenkult.
Als Ketzer, Leugner und Häretiker, die man auch ruhig mal schlagen darf, gelten alle Frischluftatmer, die versuchen, ihren freien Atem zu verteidigen.
Rücksichtslos sei das – so der Zauberspruch, der alle auf Spur hält.
Da ist eine Pandemie. Niemand sieht sie. Aber sie ist da.
Die Priester haben es gesagt…
Man hat mich oft als Hexe bezeichnet, was ich als beleidigend empfand, denn ich war immer an der Wissenschaft interessiert und orientiert. Ich bin ein extrem kritischer Geist, überprüfe alles und jedes und experimentiere viel. Also bin ich keine Hexe!
Vieles was früher als Magie und Hexerei bezeichnet wurde, ist heute wissenschaftlich gut erforscht. Man nehme allein die Hypnoseforschung, die, egal, wie oft man die nüchternen wissenschaftlichen Untersuchungen liest, ihr magisches Gepräge nicht verliert. Hypnose wird heutzutage vom Fernsehen, den Medien, in der Werbung, im Marketing und in der psychologischen Kriegsführung benutzt und nicht von Schwarzmagiern.
Moment mal ….
Die üble Nachrede hat nie aufgehört
und dann bekam ich diesen Besen geschenkt ….
und die Lotuszeit wurde genau so magisch, wie dieses Bild von Carlos Vicente de la Plaza
Magische Lotuszeit – Soulfit – Foto Carlos Vicente de la Plaza
Hier kommt noch eine Menge Info zum Thema Magie.
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