Sackgasse oder Kokon?

Viele Menschen fühlen sich im Moment eingesperrt, eingegrenzt, unbeweglich und chancenlos. Die Zukunft ist irgendwie nicht greifbar, Pläne scheinen zu scheitern oder können nicht umgesetzt werden. Viele wollen einfach raus aus der Situation. Der Wunsch, sich zu befreien wird immer stärker. Aber wie ist diese Befreiung zu schaffen? Auswandern? Es wird doch alles immer schlimmer und das wird auch das Ausland nicht verschonen.

Aber ist es wirklich eine Sackgasse? Oder ist es ein Kokon? Oder ist die Begrenzung eine Illusion?

Der Gehenkte

Im kabbalistischen Crowley Tarot gibt es die Karte „der Gehenkte“. Ein Mann ist eingespannt und hängt mit dem Kopf nach unten an einem Baum. Odin, der sich mit dem Kopf nach unten an den Weltenbaum Yggdrasil hängte, versuchte auf diese schmerzhafte Weise an die Runen und die Weisheit Gottes zu gelangen. Hätte ihm doch jemand gesagt, dass es die Runen schon seit ein paar Jahrtausenden gibt, hätte er sich das sparen können – aber das ist eine andere Geschichte. Hier wird gezeigt, dass der Weg der Weisheitssuche für manche über die Selbstbegrenzung führt.

Wozu?

Meister Eckardt ein alter deutscher Weisheitslehrer vertrat die Meinung, dass es nichts gibt, was dem Menschen schwerer fällt, als nichts zu tun. Einfach nur zu sitzen, ohne etwas zu essen oder zu trinken, ohne etwas zu lesen, ohne nach zwei Minuten wieder aufzuspringen und irgendwas zu erledigen… für manche ist das schwerer, als den Mount Everest zu besteigen. Freiwillig würden wir das nicht tun. Doch es ist wichtig, damit unsere Erfahrungen vernünftig verarbeitet werden können. Selbst Gott machte sich selbst, dem Vernehmen nach, nach sechs Tagen ein Komplement im Sinne von „gut gemacht“, und gönnte sich eine SonntagsPause. Doch was ein göttliches Wesen braucht, glauben wir noch lange nicht zu brauchen. 🙂

Mit dem Rücken an der Wand

Die Weisheit folgt uns immer, doch meistens sind wir schneller. Es ist erstaunlich, wie wenig Interesse ein Großteil der Menschen an der Persönlichkeitsentwicklung oder auch der Weisheit hat, wo es doch DAS zentrale Thema des Lebens ist. Meine Theorie: die, die ein Leben lang rennen und die Wahrheit von sich weisen, dienen allen anderen als Lehrbeispiele dafür wie es nicht geht.. Auf alle Fälle kommt es im Leben immer wieder zu Situationen, in denen der Mensch mit dem Rücken an der Wand steht oder seine gesenkten Hörnern in das Brett vor seinem Kopf gerammt hat. Rien ne vas plus. Nichts geht mehr. Nicht vorwärts und auch nicht rückwärts.

Ausweichen oder Stillhalten?

Was tun die meisten Menschen? Sie reagieren mit Aktivismus, rappeln und strampeln und verstärken ihre falschen Aktivitäten. Andere sind vornehmlich mit der Schuldigensuche im Außen beschäftigt, oft mit entsprechender Gewaltbereitschaft. Andere versuchen sich mit Medikamenten zu beruhigen. Wieder andere suchen Zerstreuung. Dabei wäre es so einfach: einfach nur mal sitzen! Warten. Das Parasympathische Nervensystem arbeiten lassen. Manche brauchen dazu aber einige Vorbereitung. Machen wir uns nichts vor. Gefühle machen nicht immer Spass, vor allem, wenn es sich um negative Gefühle handelt.

Was können Sie tun, damit Sie in der Ruhe nicht von negativen Gefühlen überschwemmt werden?

Das „Böse“

Mit „Böse“ meine ich das Lebensfeindliche, das Ihnen nachhaltig schadet, das Sie einsperrt, das Ihren freien Willen und ihre Sprache einengt, Ihre Identifikation mit ihrem Geschlecht oder Ihre Nationalität verteufelt, und alles, was sie ausbeutet oder der Kriegsgefahr aussetzt. Böse ist alles, was die Natur zerstört, Ihre Atemluft verpestet oder besteuert, Ihr Trinkwasser und Ihre Lebensmittel vergiftet und alles, was die Ernte (Einkommen) frisst, die Sie eigentlich verdient hätten. Das, was jeden Ihrer Schritte überwachen will, um Profit daraus zu schlagen. Wer es wagt in die Ruhe zu gehen, kann unter Umständen sehr plötzlich mit Erkenntnisprozessen überschwemmt werden. „Die Welt“, „die Regierung“, die „Mächtigen“, die „Eliten“ haben in den letzten Jahren ihre parasitäre Fratze von der übelsten Seite gezeigt. Mit hämischem Grinsen hat man uns darauf hingewiesen, dass die Verwaltung völlig schamlos und in aller Öffentlichkeit einen Feldzug gegen die Menschlichkeit vollzieht.

Wie man weiß, sind sie auch noch nicht fertig mit uns und die totale Ausbeutung wäre ganz in ihrem Sinne. Wer diese Erkenntnis hat, kann ins Trauma und in die Hilflosigkeit stürzen. Wer diese Erkenntnis nicht hat, stürzt in Tiefen, von deren Existenz er keine Ahnung hatte. Die Be-stürzung erreicht uns auf alle Fälle. Aber was ist zu lernen?

Das Lebensfeindliche braucht Ihre Zustimmung

Das Lebensfeindliche kann Ihnen nur schaden, wenn sie ihm bewusst oder unbewusst die Erlaubnis dazu geben. Das Dumme dabei: das Böse stellt sich nicht vor Sie hin und sagt: ich bin das Böse und ich werde dir jetzt schaden. Nein, das Böse will Sie immer retten. Ob Sie wollen oder nicht. Das Lebensfeindliche will Sie vor Bedrohungen retten, die Sie vielleicht nur aus den Medien kennen, aber nicht mit eigenen Augen gesehen haben. Es rät Ihnen auch, der Wissenschaft zu vertrauen und nicht Ihrer eigenen Wahrnehmung. Das Böse überzeugt sie davon, dass das Leben gefährlich ist und meint es immer nur gut mit Ihnen. Nur, wenn Sie nicht tun, was es sagt, dann werden Sie bestraft. Wenn Ihnen das aus den Religionen bekannt vorkommt, so ist das kein Zufall. Das Satanische begegnet Ihnen immer verkleidet als fürsorglicher, scheinheiliger Retter, lässt Ihnen aber keinen freien Willen.

Schuld

Diejenigen, die für das Böse arbeiten und den Menschen gezielt geschadet haben, haben in den letzten Jahren eine Schuld auf sich geladen, die niemand mehr tragen kann. Sie waren korrupt und haben sich an Menschen, Tieren und der Natur vergangen. Vielleicht übernehmen deren Nachkommen einen Teil der Schuld, aber das, was geschehen ist, ist geschehen. Vor allem Geld- und Machtgier, aber auch Drohungen waren der Anreiz, der gesamten Weltbevölkerung zu schaden. Zu stark war das Bedürfnis die Macht mit beiden Händen festzuhalten und so haben sie geschadet, anstatt die Postion, das Geld, die Macht loszulassen. Jetzt können sie nichts mehr ungeschehen machen. Gar nichts. Diese Schuld will niemand haben. Die Geister, die sie gerufen haben, werden ab jetzt ihr Leben steuern. Daher folgt jetzt der Prozess, in dem sie versuchen, der Bevölkerung ihre eigene(n) Schuld(en) aufzubürden. Die Schuld(en) wandern von den Tätern zu den Opfern. Eine Umverteilung des Vermögens ist ohne innere Zustimmung der Opfer aber nicht möglich. Das passiert seit Jahrhunderten und dafür waren immer schon die Schuldhypnosen in den „Gottesdiensten“ hilfreich.. Jetzt ist die Zeit, zu der mentalen Macht zurückzufinden, die daran etwas ändert.

Das unverhandelbare NEIN!

Wenn Sie diese Schuld nehmen – und ich werde nicht müde, immer wieder davor zu warnen – wenn sie die Schuld der Täter unwidersprochen übernehmen, dann nehmen sie auch die Strafe und das Karma. Lassen Sie die Schuld bei den Tätern. Bei der Regierung, bei Israel, beim Finanzregime, bei der NATO, bei der EU, bei der WHO, bei den Gewalttätern – egal wen Sie bereits identifiziert haben als Institutionen oder Einzeltäter, die schädigend handeln. Wenn Sie nicht sicher sind, ob sie die Richtigen als Täter identifiziert haben, dann lassen Sie die Schuld beim Lebensfeindlichen. Wenn Sie die Schuld nehmen, dann geben sie dem Bösen eine Daseinsberechtigung. Schärfen Sie also in Ihrer Seele Ihren Willen auf das absolute, unverhandelbare NEIN!

Wut

Wut ist eine Veränderungsenergie. Wenn einem eine Situation zu lange auf die Nerven geht, wird jeder Mensch irgendwann wütend. Manche Menschen unterdrücken ihre Wut aus falsch verstandenem Harmonieverständnis, andere agieren sie an dem nächst besten aus. Wieder andere radikalisieren sich – letzteres vor allem bei denjenigen, die zu sehr im Außen sind und ihre mentale Macht nicht kennen. Wir sind alle bereits Zeugen linksradikaler Übergriffe geworden.

Schadensabsicht

Lassen Sie auf alle Fälle die Schadensabsicht bei denen, die sich die Finger schmutzig gemacht haben. Nichts spricht gegen Wutarbeit. Aber wenn Sie sich denen ähnlich machen, die sich des Bösen bedienen, um Ihre Rachsucht zu befriedigen und „zurück schaden“, dann nehmen Sie an einem Psychospiel teil, dem Sie nicht mehr unversehrt entkommen können. Es geht nicht darum, ein „guter Mensch“ zu sein. Das moralistische Geschwätz des Bösen löst nur noch Übelkeit aus. Vielmehr geht es darum, sich von Strukturen fernzuhalten, die abhängig machen, abhängig vom Lebensfeindlichen, von dem Sie sich eher entkoppeln sollten.

Der magische Kreis

Nehmen Sie ein großes Blatt und zeichnen Sie einen Kreis darauf. Stellen Sie sich vor, dieser Kreis ist eine magische Grenze, die Sie von allem abschirmt, was ungut für Sie ist. Schreiben Sie Ihren Namen in den Kreis und fügen Sie alle und alles hinzu, was in Ihrer Nähe sein und geschützt werden soll. Was aber auf Abstand gehalten werden muss, schreiben Sie außerhalb des Kreises auf. Wenn es Personen gibt, die Ihre Grenzen überschreiten, lassen Sie diese einfach an dieser magnetischen Grenze abblitzen. Lassen Sie das auch für Nachrichten gelten, die Sie stressen. Schicken Sie Ihre Wut in diesen magischen Kreis und kommen Sie innerhalb des Kreises zur Ruhe. Lassen Sie den magischen Kreis für sich arbeiten und beschließen Sie: das Lebensfeindliche blitzt an meinem magischen Kreis aus unverrückbarem NEIN ab. Und nein, das funktioniert nicht anders herum! Karma durchdringt den Kreis.

Zukunftsangst

Die letzten Jahre waren zeitweise die Hölle. Kein Wunder, dass viele befürchten, dass die Zukunft noch schlimmer wird. Das Böse prophezeit uns ja auch das Schlimmste vom Schlimmen. Aber nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird und wenn Sie zu sich finden, wird es auch nicht möglich sein, Ihnen einfach eine Zukunft aufzuoktroyieren, die Sie nicht haben wollen. Trennen Sie die Zukunft von der Angst. klingt komisch, ist aber logisch, denn Sie wollen keine Angstzukunft erzeugen, nicht wahr? Wenn Sie gerade kein Bild von der Zukunft haben, senden sie Licht in die Zukunft, auf den Weg, der vor Ihnen liegt. Und dann betrachten Sie Ihre Angst. Geben Sie Ihrer Angst ein Gesicht. Wer oder was steht vor Ihnen? Jemand, für den Sie die Zukunftsangst tragen? Jemand, der Ihnen Angst vor der Zukunft gemacht hat? Oder ist es der dümmlich-hässliche Dämon der Propaganda, den Sie mit einem energischen „Weiche von mir!“ wegschicken dürfen? Lassen Se die Synchronizität helfen. Ziehen Sie immer wieder eine Lotuskarte und arbeiten Sie die dazu gehörigen Übungen durch. Sie werden bemerken, wie Ihr Unterbewusstsein zu dem zuverlässigsten Freund wird, den sie je hatten.

Die Liebe der Ahnen

Unsere Vorfahren haben erlebt, was uns gerade angedroht wird. Börsencrash, Zusammenbruch der Währung, Hungersnot, Krieg, Schmerz, Tod und nicht enden wollendes Elend. Den Überlebenden wurde dann mal wieder de Schuld gegeben. Unsere Vorfahren haben alles schon. erlebt, was uns gerade bereitet werden soll. Doch der energetische Schutz durch die Vorfahren ist machtvoll – deswegen sollen wir sie ja auch verurteilen. Tun Sie das nicht, sondern erweisen Sie den Respekt vor dem, was die Vorfahren erlebt haben und lassen Sie dieses Erleben bei Ihnen. Sie müssen das nicht wiederholen, denn Ihre Familienlinie hat diese Erfahrung schon gemacht. Bitten Sie um den Segen, etwas völlig neues, viel besseres erfahren zu dürfen und nehmen Sie den Erfahrungsschatz an, der Ihnen angeboten wird.

Zukunft ohne Angst

Sie gehen mit jeder Minute ihrer Zukunft entgegen, daran kann niemand etwas ändern. Aber Sie können entscheiden, ob Sie mit oder ohne Angst gehen. Fragen Sie sich, wo Ihre Angst herkommt und suchen Sie nach den Ursachen. Manchmal ist es gut, sich dabei helfen zu lassen, damit man nicht um die blinden Flecken herum denkt. Wenn die Ursachen befriedet werden, können Sie einen völlig neuen inneren Frieden erleben. Haben Sie Verständnis für sich selbst, bis daraus ein gesundes Selbstverständnis wird. Es gibt nichts, wobei Zukunftsangst helfen würde. Sie bringt einen Menschen höchstens dazu, falsche Entscheidungen zu treffen, die in einen Sicherheits-Käfig führen. Visualisieren Sie eine Zukunft ohne Angst.

Trauer

Wir alle haben Menschen verloren. Freunde, Familie, Partner und manche sogar ihre Kinder. Viele sind gestorben, einsam und verlassen. Andere sind dem Bösen gefolgt, weil sie der Meinung waren, dass da der Vorteil für sie liegt, meistens das Geld. Manche haben Sie vielleicht sogar verteufelt und Ihnen böse Absichten in die Schuhe geschoben, so wie es immer noch vielerorts geschieht. Wenn Sie auf der weißmagischen Seite bleiben wollen, respektieren Sie das Gesetz, dass man anderen die freie Entscheidung nicht verwehren darf. Auf der weißmagischen Seite bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als die Verluste zu betrauern und die Tränen zu weinen, die zeigen, dass sie geliebt haben.

Tränen der Kindheit

Vergessen sie dabei nicht, in die Vergangenheit zu schauen und herauszufinden, wo Ihnen als Kind so etwas schon einmal geschehen ist. Wer hat Sie enttäuscht? Wer hat Sie verlassen? Wer hat Sie hintergangen? Nehmen Sie das Kind in den Arm, das Sie damals waren und beschließen Sie, gemeinsam mit Ihrem kleinen Selbst, nie wieder Perlen vor die Säue zu werfen. Wer Ihr Vertrauen will, soll es sich erarbeiten, denn in dieser Zeit sind wir alle ein Stück weit erwachsener geworden.

Stirb und werde

Ich gebe es zu: Sich hinsetzen, in die Ruhe kommen und von all den Emotionen überschwemmt zu werden, fühlt sich ein bisschen an wie Sterben. Es gibt den Moment, da kann man sich nichts mehr vormachen. Die Fehlentscheidungen des Lebens zeigen ihr Ergebnis. Gerade, wenn sich die Fehler zeigen, ist es gut, wenn man vor sich selbst versichern kann, dass man immer nach seinem besten Gewissen gehandelt hat. Dennoch: manchmal war das Beste nicht gut genug und das muss sich der Mensch in der Ruhe eingestehen. Es gibt Dinge, die sind gelungen, es gibt andere, die sind furchtbar schief gelaufen. Wenn man zurück schaut und feststellt, dass man aber, selbst mit dem Wissen von heute, den gleichen Weg gehen würde, kann man die Fehler besser verschmerzen. Es hat etwas gefehlt und darüber kann man sich nun Gedanken machen.

Wenn Emotionen das Herz zerreißen

Wut, Trauer, Entsetzen, Angst – der Blick auf die letzten Neun Jahre zerreißt einem das Herz. Aber wenn wir ganz ehrlich sind, hat vorher viel geglänzt, was kein Gold war. Wenn wir ganz ehrlich sind, haben wir in den letzten Jahren nur klar erkennen müssen, wie die Welt wirklich ist. Wir haben einen Blick ins Dunkle erhalten, der unsere Grundfesten erschüttert hat. Und wir werden weiterhin erschüttert werden. Dennoch nutzt es nichts, in der Erschütterung hängen zu bleiben. Wenn die Welt ein bessere werden soll, dann brauchen wir Helden, die bereit sind durchzuhalten und mitzuarbeiten. Schicksal kann nur dann zum geschickten Glück werden, wenn man bereit ist, durch die Engpässe des Lebens zu lernen und zu wachsen. Dazu wird der Blick nach innen immer die Königsdisziplin vor allen äußeren Heldentaten sein. Aber vielleicht erkennen das nur diejenigen, die bereits erkannt haben, was es mit dem „Wie innen, so außen“ auf sich hat. Lesen sie mehr dazu in meinen Blogs über die Heldenreise.

https://www.facebook.com/reel/733257612434736

Aussteigen

Wir sind vom amerikanischen Sensations-Marketing aufgescheucht wie kopflose Hühner. Wer jedoch seine Themen gut durchgearbeitet und sich von Fehlüberzeugungen befreit hat, der kommt zur Ruhe, kommt zu sich, kann dann wieder bei sich bleiben. Es gibt keine Möglichkeit dem Irrsinn auf der materiellen Ebene zu begegnen. Irre lassen sich nicht in Frage stellen. Auch Drogensüchtige nicht. Dabei wäre eine Zwangsjacke und eine begrenzende Einschränkung gut für die Parasiten unseres Systems. Aber sind Sie bereit ihnen die Zwangsjacken zu gönnen?
Wir können währenddessen aus der Co-Abhängigkeit aussteigen – was ein wenig Arbeit, aber dennoch möglich ist, unsere magischen Kreise wirken lassen, das Lebensverneinende zurückdrängen und Ruhe ins System speisen. Damit kommen wir dem machtvollen Selbsterleben ein gutes Stück näher.

Was wird aus uns werden?

Weiß die Raupe, dass sie im Kokon sterben wird? Weiß die Raupe, dass sie danach ein Schmetterling werden wird? Das sind Fragen, die wir uns stellen dürfen. Wir befinden uns in einem Kokon der Begrenzung und es sieht nicht so aus, als würde sich das bald ändern. Ein Schmetterling lebt in einer völlig anderen Dimension, als die Raupe. Der farbenfrohe Schmetterling sieht die Dinge von oben. Er befruchtet und ernährt sich vom Nektar, während die Raupe sich nur durch den Blätterwald gemampft hat und dabei nie weiter blickte, als bis zum nächsten Blatt. Was die Raupe in parasitärem Dasein zerstört hat, macht der Schmetterling durch seine Befruchtung wieder wett. Doch wenn er sich vermehrt, müssen seine Nachkommen wieder genährt werden. Eine gesunde Gesellschaft wird ihre Raupen nähren, sich von den Schmetterlingen befruchten lassen und unterscheiden können. Doch dazu müssen wir Schmetterlinge werden. Was das bedeutet?

Seh ich aus, als hätte ich Flügel? 😳👀


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