Eine Klientin hatte große Angst vor der Entbindung. Ich führte sie in eine Phantasiereise und sie war superdankbar. Ob ich das nicht aufnehmen könnte, fragte sie. Ich konnte und das Ur-Mütterliche entstand.
Aber dann merkte ich, dass da etwas fehlte …
Schwanger in einer schwierigen Zeit
Wenn Sie sich für diese wunderschöne Geburtsvorbereitung interessieren, dann sind Sie vielleicht schwanger und erwarten ein süsses Baby in dieser schwierigen Zeit. Dafür möchte ich Ihnen erst einmal meine vollste Hochachtung für Ihren Mut und Ihre Kraft aussprechen. Großartige Menschen wie Sie gestalten eine gute Zukunft und sorgen dafür, dass es überhaupt eine Zukunft gibt.
Vielleicht sind Sie ein glückliches Paar, aber vielleicht sind Sie als Frau auch alleine. In beiden Fällen möchte ich Ihnen heilende Gedanken über einen Bereich der Männlichkeit – das Ur-Väterliche – mit auf den Weg geben.
Schutz der Schwangerschaft
Unsere derangierten gesellschaftlichen Strukturen sorgen dafür, dass Männer keine Männer mehr sein dürfen. Der Mann, der seine Männlichkeit opfert und sich verweiblicht, scheint weit höher im Kurs zu stehen, als der, der sich gesund und kraftvoll entwickelt und einfach das lebt, als was er geboren wurde. Wir sind am kritischen Höhepunkt einer schmerzhaften Endauszahlung jahrhundertealter Irrlehren angekommen, in denen Männer in Frauenkleidern die pastorale Deutungshoheit hatten. Echte Liebe zwischen Mann und Frau war kein besonderer Wert für diese Priesterkaste und das, was verbreitet wurde, war dementsprechend leib- und liebesfeindlich. Das hat uns als Gesellschaft negativ geprägt.
Der Weg zum Selbstwert
Viele Männer müssen sich daher erst einen Weg durch den Dschungel der schädigenden Negativhypnosen und abschätzigen Einschätzungen zurück bahnen, um ihren maskulinen Selbstwert wiederzufinden und anzuerkennen, dass Mann-Sein etwas Großartiges ist. Die Halt gebende Kraft der männlichen Arme ist die Grundvoraussetzung dafür, dass die Frau sich vertrauensvoll hingeben kann. Doch weil alles so durcheinander ist, schützen die Männer das Schwache nicht mehr und Frauen haben Angst vor der Hingabe und den Männern, was sie mit wütender Dominanz beantworten. Ein Teufelskreis, in dem man gut beraten ist, wenn man gemeinsam bewusst damit umgeht und sich vielleicht den ein oder anderen Rat einholt.
Das Ur-Väterliche
Eine gesunde, von echter Liebe und treuer Kameradschaft geprägten Beziehung zwischen Mann und Frau ist ein unüberwindbares Bollwerk gegen jegliche Art von Bedrohung. Ein Mann, der es wagt ein Mann zu sein, lebt seine körperliche Kraft und setzt sie für den Schutz von Schwächeren, vor allem seiner Familie ein. Er ist mutig, treu und hat ein tiefes Bedürfnis zu schützen, zu lieben und zu versorgen, sobald er eine Familie hat. Er ist witzig, freundlich und zärtlich – aber er ist auch gefährlich. Gefährlich, weil er stärker ist. Das scheint der moderne Feminismus zu übersehen, wenn er in seinen Provokationen bis zum Äußersten geht.
Seien wir ehrlich, wie gut kann eine Elternschaft gelingen, wenn der Respekt vor dem Ur-Väterlichen fehlt?
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Gegner des JHWE
Bitte denken Sie bei dem Begriff des „Ur-Väterlichen“ nicht an den alttestamentarischen „Gott“, den „Vater“ im Himmel. Der ist eine Erfindung der Männer in Frauenkleidung. Das Ur-Väterliche ist ein Archetypus, der nicht an einen bestimmten Menschen gebunden ist. Die Seele einer Frau kennt den Ur-Vater ebenso, wie die Seele des Mannes. Es handelt sich um das Prinzip, das alles Leben gezeugt und geschützt hat – ungeachtet irgendwelcher „Religionen“.
Dieses zeugende Alphaprinzip ist der lichtvolle Geist, die positive, wärmende Männlichkeit, die bereit ist, die Heldenreise des Vaterwerdens anzunehmen und an der Seite seiner Frau die Reise in die Persönlichkeitsentwicklung anzutreten.

Gefahren
Ein Mann, der beispielsweise als Gynäkologe einer schwangeren Frau zu einer Abtreibung rät, weil irgendwelche Tests das nahe legen, oder sogar zu einer Impfung während der Schwangerschaft, ist kein Mann, sondern ein Feind des Lebens. Das sollte ein werdender Vater sich vor Augen führen. Vieles, was als Schutz getarnt ist, ist in Wahrheit nur eine Finanzspritze für ökonomische Ziele. Der vergiftete Schutz kann zur Bedrohung des werdenden Lebens und der Mutter werden. Das wache Ur-Väterliche stärkt den natürlichen Schutzinstinkt, der den verwirrten Männern in unserer kranken Gesellschaft aberzogen wurde. Der schützende Naturinstinkt erkennt solche gefährlichen Mechanismen sofort und hält sie fern. Wenn Sie als Schwangere diese CD anhören, werden diese großen geistigen Mechanismen in sich selbst, aber auch in Ihrem Partner erweckt.
Ying und Yang
Im Asiatischen wird unser bipolares Lebens durch das eindrucksvolle Ying und Yang Zeichen dargestellt. Yang, das Männliche, das Ur-Väterliche, ist der lichtvolle Teil, während das Weibliche als das Dunkle dargestellt wird. Der lebensspendende Same des Mannes ist der Lichtfunken, der das dunkle Ei der Frau zum Strahlen bringt, erleuchtet und zum Leben erweckt. Es ist dieser kleine Lichtfunke, der die Frau zur großen Mutter macht und sie damit auf eine höhere Stufe des Bewusstseins erhebt. Auch der Funke der Inspiration, die uns mit einer Idee schwanger gehen lässt, ist ein Gruß des Ur-Väterlichen. Ein lichtvoller Gruß des Schöpferischen, das die Frau inspiriert und befruchtet. Der Weg in die Elternschaft transformiert unser Menschsein.
Die Soulfit Geburtsvorbereitung kann übrigens auch gute Dienste leisten, wenn Sie mit einem Projekt schwanger gehen, das Sie auf den Weg zu bringen möchten.

Das Ur-Mütterliche
Zur Ur-Mutter muss man auf den ersten Blick gar nicht so viel sagen. Gerade in spirituellen Kreisen kennt man sie und verehrt sie. Sie nimmt den lichtvollen Samen entgegen und ist das Ur-Bild der vertrauensvollen Hingabe, die den winzigen Samen geduldig zulässt, bis er seinen Platz in ihrem dunklen Schoß findet. In ihrer tiefen Weiblichkeit spiegeln sich alle grenzenlos nährenden Kräfte, die auf der Erde erkennbar sind. Sie gebiert nicht nur die pralle Natur, sondern auch die kraftvollen Naturgewalten. Gerade diese, die Kraft der unbeugsamen Naturgewalten, wird benötigt, wenn die unmissverständliche Austreibung aus dem gemütlichen Paradies des Mutterbauches, eben die Geburt, stattfindet. Sorry, Baby, aber du wirst nun rausgeschmissen. 🙂

Umerzogen
So wie dem Mann das Mannsein abgewöhnt wurde, wurde der Frau das Frausein weg genommen. Reduziert auf die SteuerzahlerIn, die sich über belanglose Sternchen freut, die das „…in“ an Worte klebt, soll sie gefälligst männlich sein, alleine zurecht kommen und sich ihrer natürlichen Wildheit berauben lassen. Vor lauter political correctness wagt sie es nicht mehr, ihren Raubtierinstinkt zu leben und ihre Sklaventreiber ins Visier zu nehmen, sondern lebt, statt ihrer Wildheit, die Kontrollsucht der Helikoptermutter. Vor lauter Ehrgeiz eine gute Mutter zu sein, vergisst sie zu lieben, zu fühlen und ihren Kindern zu erlauben, freie Menschen zu werden. So wie sie selbst kastriert und eingesperrt wurde, kastriert sie Mann und Kinder und entzieht ihnen die Fähigkeit, frei zu sein.
Die dunkle Frau
Eine Frau kann Leben geben, aber sie kann es auch nehmen. Es obliegt ihr selbst, ob sie die helle lichtvolle Seite des Frau-Seins lebt oder ob sie sich der kastrierenden, männermordenden Kali zuwendet. Lilith opfert die Kinder für ihre eigenes Ego und liebt es, diesen das Leben schon vorzeitig aus Mutterbauch aus- und abzutreiben. Die immer dominante, herrschsüchtige dunkle Frau kann und will dem werdenden Leben schweren Schaden zufügen. Selbst unfähig das Leben zu genießen reißt sie in ihrer Todessehnsucht andere mit. Liliths Missgunst gefährdet deswegen auch das Leben anderer Frauen und ihren Kindern. Genau aus diesem Grund muss Herkules seine Angst vor der Medusa überwinden, wenn die werdende Mutter in Sicherheit sein soll. Das gilt für den männlichen Teil in der Seele der Frau ebenso, wie für die Seele des Mannes.
Festhalten
Wer ein Kind auf die Welt bringt, bringt ein kleines Wildwesen auf die Welt. Dieses kleine Wildwesen hat von diesem irdischen Leben keine Ahnung und braucht Halt und Liebe auf der einen Seite und Freiheit auf der anderen. Eine Geburt ist ein Abschied aus dem Paradies. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der Körper der Mutter festgehalten, doch jetzt muss sie das erste mal loslassen. Je schwerer ihr das fällt, um so schmerzhafter wird die Geburt. Wenn die Mutter sich dafür entscheidet, ihre Schwangerschaft damit zu beenden, dass sie eine Rabenmutter wird, ist sie gut beraten, denn Rabenmütter werfen ihre Kinder aus dem Nest, wenn sie reif dafür sind.

Loslassprozesse
Mutter sein bedeutet, immer wieder loslassen zu müssen. Es ist gut, wenn ein liebevoller Vater die Führung übernimmt und das Kind, von der Mutter weg, ins Abenteuer führt. Doch erst einmal sind da die durchwachten Nächte, wenn Zähne kommen, die Müdigkeit, wenn Schnupfen und Husten die Nachtruhe stören und die singenden Nerven, wenn das Protestgeschrei nicht unter Kontrolle zu kriegen ist. Und doch werden die Kleinen werden so schnell groß. Im Nachhinein sind 20 Jahr nichts. Und das Loslassen ist immer einer der wesentlichen Hauptaspekte – und wenn es die Fähigkeit ist, den Schlaf loszulassen, wenn gerade Alarm ist. Vom Wickelkind zum Krabbelkind, vom Kindergartenkind zum Schulkind. Vom I-Dotz zur höheren Schule und -zack – ist die Zeit der Ausbildung oder des Studiums da. Immer geht es ums Loslassen – und Dasein, wenn sie wieder auf der Matte stehen, weil die Welt über ihnen zusammen gebrochen ist – um dann wieder loszulassen.
Egoüberwindung
Als Mutter muss auch das Ego losgelassen werden. Die Kinder nehmen alles und dann gehen sie. Ist das unfair? Ist das Parasitentum, wie moderne Frauen-Propaganda das so gerne in die Welt trompetet? NEIN! Man bekommt die eigene Entwicklung, die Selbstwerdung zurück. Kinder sind bedürftig, denn ihr Leben hängt von den Eltern ab. Abhängigkeit und Liebe sind nicht das gleiche! Daher wirken die Kinder auch oft „undankbar“, wenn sie zu sehr mit Leben lernen beschäftigt sind. Es liegt in der Natur der Sache, dass Eltern lernen müssen sich selbst um ihre Bedürfnisse zu kümmern. Kinder zeigen uns, wie stark wir sind, was wir durchstehen können, wie sehr wir lieben können – und egal, ob die Beziehung am Schluss gut oder nicht so gut ist – Kinder machen uns zu Müttern und Vätern und diesen Erfahrungsschatz kann uns niemand mehr nehmen.
Die Initiation
Die Initiation dazu beginnt mit der Geburt. An der Länge der Schwangerschaft kann man nichts ändern, denn die Reifung braucht ihre Zeit. Hier gilt es, Vertrauen in die Zukunft zu lernen, sich in Geduld zu üben und sich selbst viel Gutes zu tun, damit das Baby wachsen kann. Aktivismus nutzt hier nichts, denn Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht. 🙂 Wachstum müssen wir zulassen. Hier unterstützt das Ur-Väterliche.
An der Länge der Geburt kann man schon etwas ändern, wenn man gut vorbereitet ist. Das Ur-Mütteriche zeigt Ihnen, worauf es ankommt. Wenn Sie diese Phantasiereisen oft anhören und sich auf die inneren Bilder einlassen, werden Sie merken, dass die Geburt schneller vorbei geht, als Sie angenommen haben. Es wird ihnen leichter fallen, den Widerstand aufzugeben und sich auf den Prozess einzulassen. Hier begleitet Sie das Ur-Mütterliche.
Deswegen hören Sie gleich mal rein: kostenlos, aber nicht umsonst!
Das Ur-Väterliche
Das Ur-Mütterliche
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