Eine entsetzte Welt starrt zunehmen angewidert auf das Schicksal, das Israel den Palästinensern zumutet.
Aber westliche Politiker halten still.
Warum dulden sie das Undenkbare?
Israelische Umgangsformen
Kritik an Israels Gewalt ist grundsätzlich antisemitisch, rechtspopulistisch und verwerflich.
Dank der echten oder vermeintlichen Schuld der Nazis, kann man kritische Aussagen mit einem einzigen moralischen Schlag vom Tisch wischen.
Wer trotzdem querdenkt und den Mund nicht hält, wird ausgeschaltet.
So einfach ist das.
Das hat bis heute zur Machterhaltung Israels beigetragen und bringt alle Politiker dazu, still zu halten, auch wenn dieses Nichtstun blutige Folgen hat.
Internationaler Schrecken
Gewalt zu verurteilen ist eine natürliche Reaktion gesunder Menschen.
In einer gesunden Gesellschaft wäre Gewalt eine Ausnahme.
Aber es ist diese seltsame Paradoxie entstanden, dass Gewalt, die durch Juden verübt wird, sofort als antisemitisch und rechtspopulistisch gilt.
Aber wie kann irgendjemand verlangen, dass die Weltgemeinschaft jegliche Form von Gewalt akzeptiert, sobald sie von Juden ausgeübt wird?
Pogrome verhindern?
Der offizielle Grund für das Verbot von Kritik an jüdischem Tun ist es, Pogrome zu verhindern.
Der oder das Pogrom steht für Hetze und gewalttätige Angriffe gegen Leben und Besitz einer religiösen, nationalen oder ethnischen Minderheit mit Duldung oder Unterstützung der Staatsgewalt. (Wikipedia)
Das beinhaltet jedoch die Annahme, dass jeder, der Kritik an jüdischer Gewalt äußert, automatisch Lynchjustiz vollziehen und gewaltvolle Vergeltung verüben würde.
Gewalt mit Gewalt bekämpfen?
In meiner Welt ist es ein Faktum, dass Gewalt, die mit Gewalt bekämpft wird, zu einer destruktiven Eskalation führt.
Jegliche Form von generalisierter Gewalt gegen ganze Bevölkerungsgruppen ist aus meiner Sicht verabscheuenswert.
Das gilt selbstverständlich für Juden, aber auch für Palästinenser, American Natives, Maori, Aborigines, Kurden – es gilt in meiner Welt für alle Menschen.
In meiner Welt stehen Menschen unter Schutz und haben auch dann ein verbrieftes Lebensrecht, auch wenn sie etwas falsch machen.
Todesstrafe wegen Kritik am Verhalten von Gewalttätern ist in meiner Welt falsch!
Israel ist nicht allein
Es ist allgemein bekannt, dass Israel als Staat in der angelsächsischen Welt viele Unterstützer hatte und hat.
Abgesehen von zionistischen Juden wie Theodor Herzl, der 1896 das Buch „Der Judenstaat“ veröffentlichte, waren einflussreiche Briten, die zum einen ihre Weltherrschaft stützen, zum anderen die Juden davon abhalten wollten, nach Großbritannien zu kommen, schon lange vor den beiden Weltkriegen am Entstehen des Israels interessiert.
Viele amerikanische Lobbyisten wurden Zionisten, da sie beispielsweise ihre Interessen im Sinne durch Stützpunkte in der Nähe zu arabischen Öl-Ländern vertreten sahen.
Damit egoistische Geld- und Politinteressen nicht so negativ betrachtet werden, heroisiert man diese Leute heute gerne, wie in diesem Beitrag:
Monotheistische Interessen
Was aber bei allem immer wieder diskutiert wird, ist die Beteiligung monotheistischer Interessen.
Überall, wo anglizistisch-christliche Interessen eine Rolle spielen, werden „Eingeborene“ umgebracht und verdrängt: Australien, Neuseeland, USA, Afrika und nun auch in Palästina.
Ob es echte Glaubensfragen sind, die das begünstigen oder diese nur vorgeschoben werden, lasse ich mal dahin gestellt.
Der weltweit verbreitete Monotheismus betet in jedem seiner Ausprägungen einen Gott an, der den Genozid an Ungläubigen fordert und Einzelnen erlaubt, sich superior zu fühlen und sich Herren der Erde aufzuspielen.
Brandbeschleuniger Geheimdienst
Hinter den Kulissen arbeiten die Geheimdienste wie MI6, Mossad, ISIS, CIA und andere zusammen, um in der Zivilbevölkerung ein Gefühl von Bedrohung zu erzeugen.
Egal, ob Gladio Bomben auf dem Oktoberfest in die Luft fliegen oder bei Anschlägen in Bologna explodieren lässt, ob Flugzeuge in Wolkenkratzer donnern oder Fahrzeuge in Gruppen von feiernden Passanten auf Weihnachtsmärkten – die Geheimdienste sind immer ganz vorn dabei.
Den Menschen wird dann erzählt, die Moslems seien es gewesen, denn man hofft, dass die Bevölkerungsgruppen aufeinander losgehen und sich gegenseitig dezimieren.
Je weniger Menschen auf der Welt unter Kontrolle gehalten werden müssen, um so besser.
Verlorene Wehr-Macht
Viele politische Terrorakte hasserfüllter Islamischer Täter scheinen bei genauerer Betrachtung dann doch auf die Konten angelsächsisch-jüdischer Geheimdienste zu gehen.
Nichts scheint zu sein, wie es oberflächlich betrachtet erscheint und Irreführung scheint eher die Regel als die Ausnahme zu sein.
Hinter dem Schein verbirgt sich ein wahnhaftes Zerrbild einer Welt voller Feinde, die aus meiner Sicht pathologisch verkannt wird.
Die anderen weichen zurück – nicht weil sie dumm, schwach oder feige sind, sondern weil gegen diese gnadenlose, psychotische Gewaltspirale kein Kraut gewachsen ist.
Sich zur Wehr zu setzen, ist suizidal – für sich selbst, aber auch für das Umfeld.
Müssen wir alle sterben?
Im Moment sind viele Menschen so schockiert, dass Ratlosigkeit und Ohnmacht ein kollektives Phänomen sind.
Dass erzeugt existenzielle Ängste.
In dieser Verzweiflung greifen viele zu religiösen Schriften, die ein Amaggedon ankündigen, das auch nicht viel beruhigender ist.
Was aber können wir alle tun, um diese Zeit zu überstehen?
Zeit der Hoffnung
Egal ob Organisationen oder Individuen – wer andere gleich als Erzfeinde eliminiert, weil diese Kritik üben, ist mit großer Wahrscheinlichkeit paranoid.
Paranoia hat keine gute Prognose und ist im Grunde unheilbar.
Paranoide zu bedrohen, ist gefährlich, denn sie befinden sich im so genannten „Beigen Mem“, dem Bewusstseinszustand, der seinem Untergang gegenüber steht und daher archaische Kräfte aktiviert.
Nachdenken und Abwägen ist Betroffenen in diesem Zustand nicht mehr möglich und selbst, eine helfende Hand auszustrecken, kann missverstanden werden.
Heilende Gegenmaßnahmen
Was also tun?
Abstand nehmen und sich emotional entkoppeln
Bei allem Verständnis für die Heldenreisen der Menschheit: Hier kommen wir in Bereiche, wo es keinen Sinn mehr hat, den Helden zu spielen. Die gefallenen Engel stehen vor ihrem Ende. Das, was sie jetzt erwartet, ist durch ein Bewusstseinsfeld gesteuert, das weit über unserem Verstand steht. Aber die gefallenen Engel wollen nicht alleine sterben und werden versuchen, andere mitzureißen. Profis wissen, wann sie einen Schritt zurück gehen müssen und Amateuren ist anzuraten, noch vorsichtiger zu sein. Es ist gut, zu verstehen, was in der Welt vor sich geht, aber es ist sinnlos, die Täter überführen oder anklagen, geschweige denn, bekämpfen zu wollen! Gehen Sie aus der Resonanz!
Innere Opferüberzeugungen identifizieren und überwinden
Gefährlicher als jeder Täter sind innere Überzeugungen des Opferseins. Die Resonanz zwischen Täter und einem Opfer setzt immer voraus, dass das Opfer „mitspielt“, sich also als Opfer „zur Verfügung stellt“. Schwierige Kind-Eltern Beziehungen können das Gefühl hinterlassen haben, ausgeliefert und ein Opfer zu sein. Unbewusste Glaubenssätze können suggerieren, dass man kein Lebensrecht hat oder immer verliert. Ebenso spielen transgenerationale Zusammenhänge, wie ich sie in „Tod dem Teut“ geschildert habe, eine große Rolle. Es ist zu empfehlen, sich in dieser Zeit immer wieder die Aufmerksamkeit nach innen zu richten und diese Dinge aufzuarbeiten.

Traumabonding auflösen
Wir alle sind mit dem Schicksal der Juden ebenso wie dem der Angelsachsen mehr oder weniger verbunden. Manche sagen, dass das Judentum der Stachel im Fleisch der Menschheit ist, damit sie sich durch den Schmerz weiter entwickelt. Die einen wissen mehr, die anderen weniger darüber. Aber das Thema der Juden in der Gesellschaft ist hunderte von Jahren alt und das gilt auch für die Nachkommen der alten Römer, die Angelsachsen. So alt, dass wir über „innere Juden“ verfügen, die in uns wirken. Die so genannten „Introjekte“ sorgen für das so genannte „Traumabonding“. Dieses gilt es aufzulösen und sich bewusst zu machen. Der Feind ist niemals nur im Außen, sondern auch immer im Inneren zu finden. Echten Frieden findet man erst, wenn man sich mit dem inneren Feind ausgesöhnt hat.
Sich vor dem Schicksal der anderen verneigen
Es geht vermutlich vielen wie mir, die das Elend, das anderen angetan wird, nicht mehr ertragen können. Dieses Mitgefühl, das keinen Ausweg findet und zur Ohnmacht verdammt ist, ist Terror für das Nervensystem und das wiederum ist nicht gesund. Hier gilt es, sich in tiefem Respekt vor dem Schicksal der anderen zu verneigen. Wir können helfen, wo wir vor Ort sind, aber wir können die Welt nicht retten. Das muss klar sein. Wer Aufstellungsarbeit kennt weiß, dass der Respekt vor dem Schicksal auf energetischer Ebene sofort für Linderung sorgt. Deswegen ist die respektvolle Verneigung vor dem Schicksal anderer nicht nur für einen selbst, sondern auch für die anderen heilend. Danach wird es wichtig, sich selbst Fürsorge zukommen zu lassen.
Der Untergang des Judas
Wir erinnern uns an das Gleichnis von Judas, der Jesus Christus gegen Geld verriet, und an seinen verlogenen Judaskuss.
Nach der Kreuzigung des Heillands, des Heilsbringers, konnte Judas nicht weiterleben und beging Selbstmord.
Das Gleichnis zeigt, dass das Schicksal der Richter ist und nicht wir!
Das Schicksal nicht behindern
Wir können den Heiland nicht retten und sollen das auch gar nicht, denn vieles was geschehen muss, muss geschehen, damit alle Beteiligten daraus lernen.
Auch hier kann jeder etwas tun, indem er sich verneigt und das paranoide Gepräge dort anerkennt, wo es sich gerade zeigt.
„Ich erkenne dich an und lasse es bei dir!“ Könnte ein auflösender Satz sein.
Wer das Opfer der anderen annimmt, braucht selbst keins zu mehr zu bringen.
Israel löst sich auf
Letztlich ist es die Verantwortung der Juden, die Probleme in Israel zu lösen und wir können ihnen respektvoll die Verantwortung für ihr Land geben und überlassen.
Viele, vor allem junge Juden, wandern bereits aus und können sich mit dem, was Israel bisher getrieben hat, nicht mehr identifizieren.
„Die Juden“ gibt es nicht mehr, denn die verschiedenen Gruppierungen können sich nicht mehr verständigen und die Bevölkerung ist zersplittert.
Es ist gut möglich, dass die Israelis eines Tages eine Form von Schuldkult tragen müssen, den bisher die Deutschen getragen haben.
Die paranoide Festung
Alle, die sich in die paranoide israelisch-angelsächsische Festung eingebunden haben, könnten in diesem Spiel zusammengeschmiedet werden und einem Untergangsszenario gemeinsam entgegen gehen.
Deswegen ist es besser, Abstand zu halten, um nicht in den Strudel gerissen zu werden.
Es ist möglich, dass wir Dinge erleben werden, die unser Fassungsvermögen überschreiten.
Suchen Sie immer wieder den Kontakt zu Ihrem Atem, das hilft bei sich zu bleiben.
Das Christusbewusstsein
Um in diesen Zeiten bei Trost zu bleiben, ist es wichtig, sich den eigenen Talenten zu widmen, kreativ zu sein, Harmonie im Kleinen zu erzeugen und alles voranzutreiben, was am Schluss übrig bleiben soll.
In jedem von uns lebt ein Funken, den man „Christusbewusstsein“ nennt.
Wir haben vergessen, wie man über den Geist heilt, aber wenn alles vorbei ist, wird genau das dringend notwendig werden.
Dann ist jeder von uns gefordert und deswegen ist Aufgeben keine Option.
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